Details zum Rezept + Weinempfehlung |
Eintrag erstellt/geändert am 20.01.24 18:46 |
Bezeichnung: |
Parmigiana di Melanzane |
Beschreibung: |
Der Klassiker aus Süditalien.
Meine Version ist einfacher aber trotzdem noch sehr zeitaufwendig
Bei dem Gericht kommt es weniger auf bestimmte Mengen, denn auf die Qualität der Produkte an.
Passata & Parmesan sollte eine gute Qualität haben, speziell der Käse entsprechend gereift.
Das Olivenöl extra Vergine |
Portionen: |
4 |
Zutaten: |
4 Melanzani
2-3 Flaschen Passata 800ml
2 Knollen Knoblauch
Parmigiano Reggiano gerieben
In Scheiben geschnittene Eier
Salz & Olivenöl |
Zubereitung: |
Ich koche das gerne über 2 Tage, so habe ich mehr Zeit.
Zuerst die Melanzani anbraten; das kann ggf. recht herausfordernd sein, denn die Melanzani saugen sich mit Öl an wie ein Schwamm.
Damit wird diese Sache gerne recht fettig.
Ich schneide die Melanzani quer in ca. 1 cm breite Scheiben und lege sie auf ein Backblech
Danach pinsle ich sie großzügig mit Olivenöl ein und schiebe sie bei 200 Grad ins Rohr.
Wenn sie ausgetrocknet und braun (aber nicht zu dunkel) sind kommen sie raus und ich lege sie beiseite
In der Zwischenzeit bereite ich die Paradeissauce zu.
Ich verwende seit Jahren Passata, die ich mir aus Italien schicken lasse.
Damit bin ich unabhängig, denn die Qualität ist da schon eine Andere und ich kann das Gericht auch im Winter machen,
wo ich sicherlich keine frischen, reifen Paradeiser bekommen würde.
Zuerst reichlich Olivenöl in einen Topf geben, dann die fein geschnittenen Knoblauch hineingeben, leicht andünsten lassen
und danach mit Passata auffüllen. Salzen & langsam einkochen lassen. Gerne auch über mehrere Stunden.
Nun die eigentliche Zubereitung:
In eine tiefe Auflaufform kommt zuerst eine Schicht Paradeissauce, dann Parmesan, dann die gebratenen Melanzani, usw.
In der Mitte kommt eine Schicht der geschnittenen Eier – damit bekommt das Gericht mehr Gehalt und wirkt mehr als eigenständige Mahlzeit denn als Vorspeise.
Den Abschluss bildet dann die Paradeissauce und obendrauf der Parmesan.
Das Ganze wird dann ins Rohr eingeschoben und bei 180 Grad so lange gebraten, bis es oben schön braun ist.
Auskühlen lassen und am besten lauwarm essen.
Besser zu kalt als zu warm. So kommen die Aromen dann besser zur Geltung. |
Schlagworte: |
Melanzani, Italien, Gemüse |
Weinempfehlung: |
Als Weinbegleitung empfehle ich natürlich einen Wein aus Süditalien.
Aglianico, Primitivo, Malvasia Nera oder Salice Salentino
Wichtig ist nur, dass der Wein auch eine ansprechende Säure hat der die Frucht puffern kann. |
Eingetragen von: |
austria_traveller
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Bilder:
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