Verkostungsnotiz: Rosso Piceno - Vigna Monteprandone 1998, Saladini Pilastri

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 05.11.07 20:52

Bezeichnung:	Rosso Piceno - Vigna Monteprandone
Winzer/Produzent:	Saladini Pilastri
Land / Region:	Italien - Marken
Jahrgang:	1998
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Montepulciano
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	14,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Weinzeche - Nov. 2007
Bewertung:	(82/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	la-vita
Verkostungsdatum:	05.11.2007
Eingetragen von:	la-vita ... [Rückfrage zur VKN an la-vita]
VKN im Detail:	dichtes Purpurrot; in der Nase zuerst ein alkoholischer Stich, verkochte Früchte, nasser Spüllappen, insgesamt wenig überzeugend, in Punkten: 69, vielleicht ist der Wein schon zu alt; im Mund besser; cremige Textur, Struktur noch o.k., Säure gut eingebunden, etwas Tabak, schmeichelnd, gekochte schwarze Beeren u. Früchte, mittlerer balsamischer Abgang, somit für den Mund: 86 Punkte. Fazit: Ich denke, dass der Wein deutlich seinen Höhepunkt überschritten hat. Der schon abbauende Charakter macht sich insbesondere störend im Bouquet bemerkbar. Trotz allem noch ein halbwegs passabler Trinkgenuß. Störend machte sich am Ende der Flasche das schleimige Depot (ca. 1 Eßl.) bemerkbar. Habe ich in dieser Form auch noch nicht erlebt. Sah nicht appetitlich aus. Hätte man fast schon durch einen Kaffeefilter abgießen können. Ehemals für 11,50 € erstanden. Heute teurer. Neuerdings besteht der Monteprandone aus 70 % Montepulciano u. 30 % Sangiovese. Diese neuere Cuveé konnte ich bereits auf Weinproben probieren. Der Wein machte auf mich einen noch eleganteren Eindruck. Ob der Preis von nunmehr 14,50 € angemessen ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich finde den Preis leicht überteuert.
Trinkreife:	schon abbauend
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Rosso Piceno - Vigna Monteprandone 1998 - Montepulciano (Saladini Pilastri) 

dichtes Purpurrot;

in der Nase zuerst ein alkoholischer Stich, verkochte Früchte, nasser Spüllappen, insgesamt wenig überzeugend, in Punkten: 69, vielleicht ist der Wein schon zu alt;

im Mund besser; cremige Textur, Struktur noch o.k., Säure gut eingebunden, etwas Tabak, schmeichelnd, gekochte schwarze Beeren u. Früchte, mittlerer balsamischer Abgang, somit für den Mund: 86 Punkte.

Fazit: Ich denke, dass der Wein deutlich seinen Höhepunkt überschritten hat. Der schon abbauende Charakter macht sich insbesondere störend im Bouquet bemerkbar. Trotz allem noch ein halbwegs passabler Trinkgenuß. Störend machte sich am Ende der Flasche das schleimige Depot (ca. 1 Eßl.) bemerkbar. Habe ich in dieser Form auch noch nicht erlebt. Sah nicht appetitlich aus. Hätte man fast schon durch einen Kaffeefilter abgießen können.

Ehemals für 11,50 € erstanden. Heute teurer. Neuerdings besteht der Monteprandone aus 70 % Montepulciano u. 30 % Sangiovese. Diese neuere Cuveé konnte ich bereits auf Weinproben probieren. Der Wein machte auf mich einen noch eleganteren Eindruck. Ob der Preis von nunmehr 14,50 € angemessen ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich finde den Preis leicht überteuert.

 (82 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=19333

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