Verkostungsnotiz: Baltasar Vinas Viejas 2004, Bodega San Alejandro

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 17.11.07 23:58

Bezeichnung:	Baltasar Vinas Viejas
Winzer/Produzent:	Bodega San Alejandro
Land / Region:	Spanien - Catalayud
Jahrgang:	2004
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Grenache Noir
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:
Preis:	6,4 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(88/100 Punkte)
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	Innauen
Verkostungsdatum:	17.11.2007
Eingetragen von:	Innauen ... geändert von Innauen ... [Rückfrage zur VKN an Innauen]
VKN im Detail:	Nachdem der Wein mit der Parker-Werbung von 91 PP für den Jahrgang 2005 auch noch beim letzten Discounter beworben wird und die Frage im Raum steht, wo die ganzen Flaschen wohl herkommen, war ein Test mit einem unauffälligeren Jahrgang fällig. Steht mit hellem Rand im Glas. Alkoholische zurückhaltende Nase mit Anklängen von gekochen Früchten. Wenig überzeugend. Dann aber sehr stoffig und imposant am Gaumen. Schokolade, Erde, dunkle Früchte. Zarte Gewürznoten. Präsente, gut integrierte Säure. Die schier unglaublichen 14,5 % Alkohol hier nicht mehr vordergründig, sondern unglaublich frisch, dabei aber nicht grün. Sicherlich in dieser Preisklasse kaum besser zu machen, aber nach einem Glas lehnt man sich schon leicht benebelt zurück und dann ist die Flasche noch fast voll. Morgen wird nachverkostet. 3 h später. Nase noch immer eindimensional. Wein hat ich noch etwas mehr geöffnet. Süffig. Dabei treten aber auch deutlich Bittertöne und Schärfe hervor. 87 P.
Trinkreife:	jetzt trinken
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Baltasar Vinas Viejas 2004 - Grenache Noir (Bodega San Alejandro) 

Nachdem der Wein mit der Parker-Werbung von 91 PP für den Jahrgang 2005 auch noch beim letzten Discounter beworben wird und die Frage im Raum steht, wo die ganzen Flaschen wohl herkommen, war ein Test mit einem unauffälligeren Jahrgang fällig. 

Steht mit hellem Rand im Glas. Alkoholische zurückhaltende Nase mit Anklängen von gekochen Früchten. Wenig überzeugend. 

Dann aber sehr stoffig und imposant am Gaumen. Schokolade, Erde, dunkle Früchte. Zarte Gewürznoten. Präsente, gut integrierte Säure. Die schier unglaublichen 14,5 % Alkohol hier nicht mehr vordergründig, sondern unglaublich frisch, dabei aber nicht grün. Sicherlich in dieser Preisklasse kaum besser zu machen, aber nach einem Glas lehnt man sich schon leicht benebelt zurück und dann ist die Flasche noch fast voll. Morgen wird nachverkostet.

3 h später. Nase noch immer eindimensional. Wein hat ich noch etwas mehr geöffnet. Süffig. Dabei treten aber auch deutlich Bittertöne und Schärfe hervor. 87 P.

 (88 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=19667

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