Verkostungsnotiz: Grand Noir 2002, Weingut Luckert

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 30.12.07 18:54

Bezeichnung:	Grand Noir
Winzer/Produzent:	Weingut Luckert
Land / Region:	Deutschland - Franken
Jahrgang:	2002
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cabernet Sauvignon
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	34 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	(91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	weinaffe
Verkostungsdatum:	28.12.2007
Eingetragen von:	weinaffe
VKN im Detail:	Optik: schwarz wie Arabiens Nächte, absolut blickdichtes Schwarzrot. Geruch: sehr dichte, kraftvolle und intensive Nase nach pürrierten Früchten (Brombeere, Kirsche und Pflaume) mit würzig-pfeffrigen Noten, mehr der Kraft als der Eleganz verpflichtet, wenig Sortenart (auch wenn ca. 10 - 15 % Merlot enthalten sind, um das einzige Barrique voll zu bekommen). Geschmack: trocken mit präsenten, aber sehr feinkörnigen Tanninen, strukturierte Säure, die den massiven Körper gut austariert, wiederum dunkle Früchte mit schwarzem Pfeffer, ein enorm extraktreicher und extraktsüsser Wein, langer seidenweicher Abgang. Fazit: ein sicherlich hochklassiger (Experimental)Wein, der aber weit weg von einer Sorten- bzw. Gebietstypizität ist. Einer der wenigen deutschen Rotweine, die garantiert in Blindproben nicht als solche erkannt werden. Ähnelt eher einem "Les Aspres" von der Domaine Cros als einem Bordeaux-Blend. Ein echtes Extraktmonster ! Mit 34 EURO (Deutscher Tafelwein) absolut kein Schnäppchen !!
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Grand Noir 2002 - Cabernet Sauvignon (Weingut Luckert) 

Optik: schwarz wie Arabiens Nächte, absolut blickdichtes Schwarzrot.

Geruch: sehr dichte, kraftvolle und intensive Nase nach pürrierten Früchten (Brombeere, Kirsche und Pflaume) mit würzig-pfeffrigen Noten, mehr der Kraft als der Eleganz verpflichtet, wenig Sortenart (auch wenn ca. 10 - 15 % Merlot enthalten sind, um das einzige Barrique voll zu bekommen).

Geschmack: trocken mit präsenten, aber sehr feinkörnigen Tanninen, strukturierte Säure, die den massiven Körper gut austariert, wiederum dunkle Früchte mit schwarzem Pfeffer, ein enorm extraktreicher und extraktsüsser Wein, langer seidenweicher Abgang.

Fazit: ein sicherlich hochklassiger (Experimental)Wein, der aber weit weg von einer Sorten- bzw. Gebietstypizität ist. Einer der wenigen deutschen Rotweine, die garantiert in Blindproben nicht als solche erkannt werden. Ähnelt eher einem 'Les Aspres' von der Domaine Cros als einem Bordeaux-Blend. Ein echtes Extraktmonster !

Mit 34 EURO (Deutscher Tafelwein) absolut kein Schnäppchen !!

 (91 Punkte)

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