Verkostungsnotiz: Chateau Escurac 2005, Chateau Escurac

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 07.01.09 12:31

Bezeichnung:	Chateau Escurac
Winzer/Produzent:	Chateau Escurac
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - Medoc
Jahrgang:	2005
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	WW 17/20, WS 84, Parker 89
Preis:	11,8 Euro je 0,75 l (im Handel) - Sommer 2007
Bewertung:	(88/100 Punkte)
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	Innauen
Verkostungsdatum:	06.01.2008
Eingetragen von:	Innauen ... geändert von Innauen ... [Rückfrage zur VKN an Innauen]
VKN im Detail:	Der 2005er Escurac fließt tiefdunkel ins Glas. Schönes Purpur mit schmalen Wasserand. In der Nase nimmt man zunächst das war, was einen typischen Bordeaux ausmacht. Auf Kirsch und etwas Pflaume basierende Fruchtaromen, ein Touch Vanille vom Eichenholz. Gibt man dem Wein etwas mehr Zeit gesellt sich ein warmer erdiger Ton und Toastwürze hinzu. Wenn die Nase also schier überwältigt wird, zeigt sich am Gaumen, dass der Wein doch noch mehr Zeit benötigt. Säure und Tannine stechen noch scharf hervor. Aber dahinter ist genug Druck, um dem auf Dauer widerstehen zu können. Bitterschokolade im Abgang läßt ahnen, dass der Wein noch zulegen wird. Am zweiten Tag hat sich der Bitterschokoladeeindruck über Tannine und Säure gelegt. Das Bukett hat durch die Belüftung natürlich verloren, aber der nun sehr saftigte Wein mit leichter Bitternote im Abgang zeigt, wie es einmal sein wird, wenn sich Duft und Körper vermählen werden. Fazit: Bei den Preisen für die klassifizierten Gewächse sind die Cru Bourgeois die heimlichen Gewinner im Ausnahmejahr 2005. Das beweist auch dieser Wein, der damals für 12 Euro verkauft wurde und dafür sehr viel Bordeaux bietet, ohne aufdringlich zu sein.
Trinkreife:	noch lagern
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Chateau Escurac 2005 - Cuvée (Chateau Escurac) 

Der 2005er Escurac fließt tiefdunkel ins Glas. Schönes Purpur mit schmalen Wasserand. In der Nase nimmt man zunächst das war, was einen typischen Bordeaux ausmacht. Auf Kirsch und etwas Pflaume basierende Fruchtaromen, ein Touch Vanille vom Eichenholz. Gibt man dem Wein etwas mehr Zeit gesellt sich ein warmer erdiger Ton und Toastwürze hinzu. Wenn die Nase also schier überwältigt wird, zeigt sich am Gaumen, dass der Wein doch noch mehr Zeit benötigt. Säure und Tannine stechen noch scharf hervor. Aber dahinter ist genug Druck, um dem auf Dauer widerstehen zu können. Bitterschokolade im Abgang läßt ahnen, dass der Wein noch zulegen wird. 

Am zweiten Tag hat sich der Bitterschokoladeeindruck über Tannine und Säure gelegt. Das Bukett hat durch die Belüftung natürlich verloren, aber der nun sehr saftigte Wein mit leichter Bitternote im Abgang zeigt, wie es einmal sein wird, wenn sich Duft und Körper vermählen werden. 

Fazit: Bei den Preisen für die klassifizierten Gewächse sind die Cru Bourgeois die heimlichen Gewinner im Ausnahmejahr 2005. Das beweist auch dieser Wein, der damals für 12 Euro verkauft wurde und dafür sehr viel Bordeaux bietet, ohne aufdringlich zu sein.

 (88 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=25671

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