Verkostungsnotiz: Jähnisch Pinot Noir 2005, Achim Jähnisch

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 31.01.09 15:42

Bezeichnung:	Jähnisch Pinot Noir
Winzer/Produzent:	Achim Jähnisch
Land / Region:	Deutschland - Baden
Jahrgang:	2005
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Pinot noir
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	19 Euro je 0,75 l (ab Hof) - Januar 2009
Bewertung:	Es muss nicht immer Frankreich sein... (92/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Albrechtstraßenbewohner
Verkostungsdatum:	30.01.2009
Eingetragen von:	Albrechtstraßenbewohner ... geändert von Albrechtstraßenbewohner ... [Rückfrage zur VKN an Albrechtstraßenbewohner]
VKN im Detail:	Für Berliner vorweg ein kleiner Restaurant-Tip: e.t.a. Hoffmann in Kreizberg auf der Yorckstraße - immer wieder ein weirklich preiswertes Vergnügen (nicht billig, aber wirklich seinen Preis wert)! Zu einem Menü mit den Hauptingredenzien Wachtel, Saibling und Schwein einen Rotwein, bitte. Der wirklich kundige Kellner empfahl einen deutschen Spätburgunder und versicherte, die beiden ins Auge zu fassenden Möglichkeiten (Pix und eben der Jähnisch) seien frei von der in der Kombination von Provenienz und Rebsorte manchmal anzutreffenden Süsse. Auf Nachfrage empfahl er nachdrücklich den Jähnisch, der für 56 Euro zu haben ist. Und man muss sagen: er ist es wert und passte wirklich gut zum Essen. Wunderbar seidiger Wein, charaktervoll und ausdrucksstark, sehr lang, aber trotzdem zurückhaltend - best of Pinot Noir. Nach meinem Gaumen absolut konkurrenzfähig zu wirklich richtig guten Burgundern. Für 19 Euro ab Weingut (allerdings der Folgejahrgang 2006) durchaus eine Kaufempfehlung. Rundherum ein erfreulicher Abend!
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Jähnisch Pinot Noir 2005 - Pinot noir (Achim Jähnisch) 

Für Berliner vorweg ein kleiner Restaurant-Tip: e.t.a. Hoffmann in Kreizberg auf der Yorckstraße - immer wieder ein weirklich preiswertes Vergnügen (nicht billig, aber wirklich seinen Preis wert)! Zu einem Menü mit den Hauptingredenzien Wachtel, Saibling und Schwein einen Rotwein, bitte. Der wirklich kundige Kellner empfahl einen deutschen Spätburgunder und versicherte, die beiden ins Auge zu fassenden Möglichkeiten (Pix und eben der Jähnisch) seien frei von der in der Kombination von Provenienz und Rebsorte manchmal anzutreffenden Süsse. Auf Nachfrage empfahl er nachdrücklich den Jähnisch, der für 56 Euro zu haben ist. Und man muss sagen: er ist es wert und passte wirklich gut zum Essen. Wunderbar seidiger Wein, charaktervoll und ausdrucksstark, sehr lang, aber trotzdem zurückhaltend - best of Pinot Noir. Nach meinem Gaumen absolut konkurrenzfähig zu wirklich richtig guten Burgundern. Für 19 Euro ab Weingut (allerdings der Folgejahrgang 2006) durchaus eine Kaufempfehlung.

Rundherum ein erfreulicher Abend!

Es muss nicht immer Frankreich sein... (92 Punkte)

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