Verkostungsnotiz: Chateau Latour 1926, Chateau Latour

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 21.02.09 15:39

Bezeichnung:	Chateau Latour
Winzer/Produzent:	Chateau Latour
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux-Pauillac
Jahrgang:	1926
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	Dinner for two
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Albrechtstraßenbewohner
Verkostungsdatum:	17.10.2001
Eingetragen von:	Albrechtstraßenbewohner ... [Rückfrage zur VKN an Albrechtstraßenbewohner]
VKN im Detail:	Ein weiteres schlechtes Exemplars aus Patricks nobler Reste-Kiste. Füllstand unter Low-Shoulder, knapp über Oberkante Etikett. Korken bricht ab und muss in der Flasche versenkt werden. Alles nicht sonderlich erwartungsweckend. Unglaublich tiefe Farbe, zeigt, warum 1926 als eines der ganz großen Jahre gilt. Nur leicher Wasserrand, außen ziegelrot. In der Nase zuerst - naja - Katzenpisse, danach Moostöne, öffnet sich, alkoholisch, Moderaromen, aber null Essigstich. Ganz leicht aufsteigende Frucht. Am Gaumen, nach der Überwindung, den Wein überhaupt zu probieren, ein leichter Essigton (Zitat Mittrinker Frank: "Zitronenessig" - was immer das ist). Sehr nachhaltig, läßt die einstige Größe erahnen. Unter dem Strich knapp trinkbar. Legt mit der Zeit zu und bekommt an Nase und Gaumen einen Cabernet-Ton und verdient zwischenzeitlich nach etwa 30 Minuten 15/20 Punkte. Danach wird er kürzer, bekommt eine Art "Todessüsse", aber nach wie vor sehr nachhaltig. Wirklich interessant. Und danach wurde es noch besser: Yquem 1940.
Trinkreife:	keine Angabe
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Chateau Latour 1926 - Cuvée (Chateau Latour) 

Ein weiteres schlechtes Exemplars aus Patricks nobler Reste-Kiste. Füllstand unter Low-Shoulder, knapp über Oberkante Etikett. Korken bricht ab und muss in der Flasche versenkt werden. Alles nicht sonderlich erwartungsweckend. Unglaublich tiefe Farbe, zeigt, warum 1926 als eines der ganz großen Jahre gilt. Nur leicher Wasserrand, außen ziegelrot. In der Nase zuerst - naja - Katzenpisse, danach Moostöne, öffnet sich, alkoholisch, Moderaromen, aber null Essigstich. Ganz leicht aufsteigende Frucht. Am Gaumen, nach der Überwindung, den Wein überhaupt zu probieren, ein leichter Essigton (Zitat Mittrinker Frank: 'Zitronenessig' - was immer das ist). Sehr nachhaltig, läßt die einstige Größe erahnen. Unter dem Strich knapp trinkbar. Legt mit der Zeit zu und bekommt an Nase und Gaumen einen Cabernet-Ton und verdient zwischenzeitlich nach etwa 30 Minuten 15/20 Punkte. Danach wird er kürzer, bekommt eine Art 'Todessüsse', aber nach wie vor sehr nachhaltig. Wirklich interessant. Und danach wurde es noch besser: Yquem 1940. 

Dinner for two

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=26104

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