Verkostungsnotiz: Manley Shiraz 2003, Manley Estate

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 08.05.09 23:45

Bezeichnung:	Manley Shiraz
Winzer/Produzent:	Manley Estate
Land / Region:	Südafrika - Tulbagh
Jahrgang:	2003
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Shiraz
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	18 Euro je 0,75 l (ab Hof) - Februar 2006
Bewertung:	weckt Erinnerungen (91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	Albrechtstraßenbewohner
Verkostungsdatum:	08.05.2009
Eingetragen von:	Albrechtstraßenbewohner ... geändert von Albrechtstraßenbewohner ... [Rückfrage zur VKN an Albrechtstraßenbewohner]
VKN im Detail:	Selbstimportiert Anfang 2006 - da ging das noch mit 15 Flaschen Wein im Handgepäck. Auch der Zoll, der das Klappern der Flaschen hätte hören müssen, stoppte die Mitbringsel nicht auf ihrem Weg nach Deutschland. Wir sind selbst auf dem Weingut gewesen, wo es ein sehr nettes, sehr bezahlbares Gästecottage gibt. Die Gutesbesitzer haben erst Ende der 90er angefangen mit Weinbau, nachdem es mit Viehzucht nicht geklappt hatte - alles komplett neu angepflanzt. Gibt Anlass das Terroir-Konzept mit möglichst alten Reben zu überdenken. Wobei der direkte Nachbar Ryjks ist, eines der bekannteren Weingüter Südafrikas. So, und nun zum Wein: Dunkles Kirschrot, schöne Farbe, deutlicher Wasserrand. Sieht aus wie ein junger sehr guter Burgunder. In der Nase Himbeere, und so auch am Gaumen. Weich, sehr lang, die mächigen fast 15 Prozent sind sehr gut eingebunden. Sanfte Tannine, ein bissl Eiche ist zu spüren. Seidiger Wein, die deutliche Süsse stört nicht. Mächtiger Wein und doch irgendwie erfrischend. Wirklich sehr gut; schwer vergleichbar.
Trinkreife:	trinken oder lagern (- 2013)
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Manley Shiraz 2003 (Manley Estate) 

Selbstimportiert Anfang 2006 - da ging das noch mit 15 Flaschen Wein im Handgepäck. Auch der Zoll, der das Klappern der Flaschen hätte hören müssen, stoppte die Mitbringsel nicht auf ihrem Weg nach Deutschland. Wir sind selbst auf dem Weingut gewesen, wo es ein sehr nettes, sehr bezahlbares Gästecottage gibt. Die Gutesbesitzer haben erst Ende der 90er angefangen mit Weinbau, nachdem es mit Viehzucht nicht geklappt hatte - alles komplett neu angepflanzt. Gibt Anlass das Terroir-Konzept mit möglichst alten Reben zu überdenken. Wobei der direkte Nachbar Ryjks ist, eines der bekannteren Weingüter Südafrikas. 

So, und nun zum Wein: Dunkles Kirschrot, schöne Farbe, deutlicher Wasserrand. Sieht aus wie ein junger sehr guter Burgunder. In der Nase Himbeere, und so auch am Gaumen. Weich, sehr lang, die mächigen fast 15 Prozent sind sehr gut eingebunden. Sanfte Tannine, ein bissl Eiche ist zu spüren. Seidiger Wein, die deutliche Süsse stört nicht. Mächtiger Wein und doch irgendwie erfrischend. Wirklich sehr gut; schwer vergleichbar.

weckt Erinnerungen (91 Punkte)

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