Verkostungsnotiz: acustic 2007, Acustic celler

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 12.06.09 18:30

Bezeichnung:	acustic
Winzer/Produzent:	Acustic celler
Land / Region:	Spanien - Montsant
Jahrgang:	2007
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	9,9 Euro je 0,75 l (im Handel) - Mai 2009
Bewertung:	(85/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	weinaffe
Verkostungsdatum:	11.06.2009
Eingetragen von:	weinaffe
VKN im Detail:	Optik: jugendliches Purpurrot mit blickdichtem Kern und dezentem Wasserrand. Geruch: typisch für die beiden enthaltenen Rebsorten,schwarze Johannisbeere und Pflaume mit Kräuterwürze und Tintenblei/Tabak (von 65% Samso = Carignan) sowie feurige Süsskirsche mit Him- und Preiselbeere (35 % von alten Grenache-Stöcken), angenehm fruchtig und trinkanimierend. Geschmack: trocken mit kräftiger Säure, die aber nicht vorlaut ist und für Struktur sorgt, relativ mürbes Tannin, das erst gegen den Abgang hin ein paar Ecken und Kanten bietet, kraftvoller Körper, pure Dunkelfrucht mit würzigen Kräuternoten(ein wenig Garrigue-Feeling a la Südrhone) und dezenten Holznoten (knappes Jahr in gebrauchten Barriques), erkennbare Schiefermineralität, ordentlich integrierter Alkohol (14,5 Vol%)und ein mittellanger, fruchtbetonter Abgang. Fazit: Ein leicht verständlicher, herrlich klar-fruchtiger Wein mit relativ wenig Finesse und Komplexität, der aber über gerade soviel Typizität und Mineralität verfügt, daß er auch einem Weinfortgeschrittenen Trinkfreude bereitet. Der Wein trinkt sich jetzt hervorragend und ist auch aufgrund seiner voll auf Frucht gebauten Art nicht für die längere Lagerung bestimmt. Also jetzt oder im nächsten Jahr entkorken und unkomplizierten Spass haben. Der Wein sollte eher bei 16 als bei 18 Grad getrunken werden, da sich ansonsten der Alkohol doch etwas bemerkbar macht. Ordentliches PLV (knapp 10 EURO), vor wenigen Wochen gekauft.
Trinkreife:	jetzt trinken
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acustic 2007 - Cuvée (Acustic celler) 

Optik:

jugendliches Purpurrot mit blickdichtem Kern und dezentem Wasserrand.

Geruch: typisch für die beiden enthaltenen Rebsorten,schwarze Johannisbeere und Pflaume mit Kräuterwürze und Tintenblei/Tabak (von 65% Samso = Carignan) sowie feurige Süsskirsche mit Him- und Preiselbeere (35 % von alten Grenache-Stöcken), angenehm fruchtig und trinkanimierend.

Geschmack: trocken mit kräftiger Säure, die aber nicht vorlaut ist und für Struktur sorgt, relativ mürbes Tannin, das erst gegen den Abgang hin ein paar Ecken und Kanten bietet, kraftvoller Körper, pure Dunkelfrucht mit würzigen Kräuternoten(ein wenig Garrigue-Feeling a la Südrhone) und dezenten Holznoten (knappes Jahr in gebrauchten Barriques), erkennbare Schiefermineralität, ordentlich integrierter Alkohol (14,5 Vol%)und ein mittellanger, fruchtbetonter Abgang.

Fazit: Ein leicht verständlicher, herrlich klar-fruchtiger Wein mit relativ wenig Finesse und Komplexität, der aber über gerade soviel Typizität und Mineralität verfügt, daß er auch einem Weinfortgeschrittenen Trinkfreude bereitet.

Der Wein trinkt sich jetzt hervorragend und ist auch aufgrund seiner voll auf Frucht gebauten Art nicht für die längere Lagerung bestimmt. Also jetzt oder im nächsten Jahr entkorken und unkomplizierten Spass haben. Der Wein sollte eher bei 16 als bei 18 Grad getrunken werden, da sich ansonsten der Alkohol doch etwas bemerkbar macht.

Ordentliches PLV (knapp 10 EURO), vor wenigen Wochen gekauft. 

 (85 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=27331

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