Verkostungsnotiz: Viesslinger Bruck - Riesling 2012, Veyder-Malberg

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 17.05.16 18:36

Bezeichnung:	Viesslinger Bruck - Riesling
Winzer/Produzent:	Veyder-Malberg
Land / Region:	Österreich - Wachau
Lage:	Bruck (Vießling - Niederösterreich) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2012
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	33,9 Euro je 0,75 l (im Handel) bei 225 Liter, München - 2015
Bewertung:	3
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	16.05.2016
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Schönes, dichtes Goldgelb im Glas, noch mit leichten Perlen am Glasrand. In der Nase pure Mineralität: Feuerstein, Streichholzschachtelreibefläche und etwas freier Schwefel (kein Böckser) der angenehmen Sorte. Frucht findet man hier gar nicht. Am Gaumen ebenfalls diese dichte und etwas rauchige Feuersteinmineralik, hier aber gepaart mit sehr reifen Äpfeln, Quitten, Pfirsich und Mango. Im Hintergrund auch ein paar „normale“ Steine. Die Säure ist geschmacklich eher neutral, Zitrone kommt da am nächsten. Hier wird ein unglaublicher, weil sehr scharf abgegrenzter Spannungsbogen zwischen Mineralik, Fruchextrakt und der bestimmenden Säure aufgebaut. Wohltuenede 12,5 Umdrehungen hat dieser gehaltvolle Riesling lediglich. Der Nachhall hallt ziemlich lange und betont neben der opulenten Frucht -hier auch Dattel- ebenso einiges an nicht feuerigen bzw. schwefeligen Steinen.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2016/05/16/kein-600er-im-keller/
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Viesslinger Bruck - Riesling 2012 (Veyder-Malberg) 

Schönes, dichtes Goldgelb im Glas, noch mit leichten Perlen am Glasrand. In der Nase pure Mineralität: Feuerstein, Streichholzschachtelreibefläche und etwas freier Schwefel (kein Böckser) der angenehmen Sorte. Frucht findet man hier gar nicht. Am Gaumen ebenfalls diese dichte und etwas rauchige Feuersteinmineralik, hier aber gepaart mit sehr reifen Äpfeln, Quitten, Pfirsich und Mango. Im Hintergrund auch ein paar „normale“ Steine. Die Säure ist geschmacklich eher neutral, Zitrone kommt da am nächsten. Hier wird ein unglaublicher, weil sehr scharf abgegrenzter Spannungsbogen zwischen Mineralik, Fruchextrakt und der bestimmenden Säure aufgebaut. Wohltuenede 12,5 Umdrehungen hat dieser gehaltvolle Riesling lediglich. Der Nachhall hallt ziemlich lange und betont neben der opulenten Frucht -hier auch Dattel- ebenso einiges an nicht feuerigen bzw. schwefeligen Steinen.

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Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=54845

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