Verkostungsnotiz: Faro 2005, Palari

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 19.05.16 15:02

Bezeichnung:	Faro
Winzer/Produzent:	Palari
Land / Region:	Italien - Sizilien
Jahrgang:	2005
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Der Faro ist eine Cuvée aus Nerello Mascalese, Nocera, Acitana, Tignolino, Cappuccio und weiteren Sorten, die im kleinen Holzfaß und anschließend zwölf Monate in der Flasche ausgebaut werden.
Preis:	32 Euro je 0,75 l (im Handel) - 2008
Bewertung:	3
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	09.05.2016
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein dunkles Kirschrot mit nunmehr deutlichen braunen Einschlägen. In der Nase sind die Früchte noch sehr präsent: Schwarzkirsche und Zwetschge vor allem, aber auch ein paar Rosinen. Das Holz zeigt sich angenehm distinguiert in Form von Tabak, Kakao und etwas Leder. Am Gaumen nur (noch) wenige, dafür leicht süßliche Tannine, dennoch ein bißchen pelzig am Anfang, das verzieht sich aber sehr schnell. Recht markante, aber vorbildlich eingebaute Säure, die dem Wein trotz den auf der reifen Seite stehenden Früchten jede Schwere nimmt. Dadurch auch keinerlei marmeladiger Eindruck, wie solch gealterte Italiener ihn gerne mal offerieren. Ist aber mit 13,5 Umdrehungen dennoch kein Leichtgewicht und der Faro steht dazu. Das Holz ist übrigens auch hier eher zurückhaltend, aber dennoch eindeutig auszumachen. Schöner langer Nachhall, der recht fruchtbetont und dabei seidenweich ist.
Trinkreife:	jetzt trinken
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Faro 2005 - Cuvée (Palari) 

Im Glas ein dunkles Kirschrot mit nunmehr deutlichen braunen Einschlägen. In der Nase sind die Früchte noch sehr präsent: Schwarzkirsche und Zwetschge vor allem, aber auch ein paar Rosinen. Das Holz zeigt sich angenehm distinguiert in Form von Tabak, Kakao und etwas Leder. Am Gaumen nur (noch) wenige, dafür leicht süßliche Tannine, dennoch ein bißchen pelzig am Anfang, das verzieht sich aber sehr schnell. Recht markante, aber vorbildlich eingebaute  Säure, die dem Wein trotz den auf der reifen Seite stehenden Früchten jede Schwere nimmt. Dadurch auch keinerlei marmeladiger Eindruck, wie solch gealterte Italiener ihn gerne mal offerieren. Ist aber mit 13,5 Umdrehungen dennoch kein Leichtgewicht und der Faro steht dazu. Das Holz ist übrigens auch hier eher zurückhaltend, aber dennoch eindeutig auszumachen. Schöner langer Nachhall, der recht fruchtbetont und dabei seidenweich ist.

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Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=54865

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