Verkostungsnotiz: Naran Cortìs 2012, Pravis

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 20.05.16 18:23

Bezeichnung:	Naran Cortìs
Winzer/Produzent:	Pravis
Land / Region:	Italien - Trentino
Jahrgang:	2012
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cabernet Cortis
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	18 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 2016
Bewertung:	0
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	29.04.2016
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Hier haben wir einen der doch eher seltenen Weine ganz ohne Schwefelzusatz. Wobei ich persönlich in der -moderaten- Schwefelung nichts negatives erkennen kann. Aber mal sehen… Recht dunkles Granatrot mit nur geringer Transparenz im Glas. In der Nase zuerst grüne Paprika und unreife Reneclaude, allerdings kombiniert mit einigen Reifenoten, wie ich sie eher bei älteren Weinen vermuten würde. Dazu etwas Kakao. Am Gaumen ebenfalls Paprika, etwas Kirsche, trotz spürbarem Extrakt wirkt der Wein aber geschmacklich eher dünn. Dazu etwas Aluminium und eine nicht auf der angenehmen Seite angesiedelte Bitterkeit. Auch der Nachhall ist in erster Linie metallisch und bitter. Vielleicht wäre der Wein mit Schwefel doch besser? So gefällt er mir jedenfalls gar nicht.
Trinkreife:	keine Angabe
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2016/05/01/7-weinrunde-in-um-muenchen/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Naran Cortìs 2012 - Cabernet Cortis (Pravis) 

Hier haben wir einen der doch eher seltenen Weine ganz ohne Schwefelzusatz. Wobei ich persönlich in der -moderaten- Schwefelung nichts negatives erkennen kann. Aber mal sehen…

Recht dunkles Granatrot mit nur geringer Transparenz im Glas. In der Nase zuerst grüne Paprika und unreife Reneclaude, allerdings kombiniert mit einigen Reifenoten, wie ich sie eher bei älteren Weinen vermuten würde. Dazu etwas Kakao. Am Gaumen ebenfalls Paprika, etwas Kirsche, trotz spürbarem Extrakt wirkt der Wein aber geschmacklich eher dünn. Dazu etwas Aluminium und eine nicht auf der angenehmen Seite angesiedelte Bitterkeit. Auch der Nachhall ist in erster Linie metallisch und bitter.

Vielleicht wäre der Wein mit Schwefel doch besser? So gefällt er mir jedenfalls gar nicht.

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