Verkostungsnotiz: Riesling - Rödelseer Küchenmeister

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 25.05.16 09:24

Bezeichnung:	Riesling - Rödelseer Küchenmeister - Erste Lage
Winzer/Produzent:	Paul Weltner
Land / Region:	Deutschland - Franken
Lage:	Küchenmeister (Rödelsee - Franken) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2014
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	10,5 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 2015
Bewertung:	3
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	22.05.2016
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Etwas dunkleres Stroh- bis Goldgelb im Glas, in der Nase gleich sehr viel Honig, sehr reifer Pfirsich, kandierte Ananas und etwas Leder. Am Gaumen ebenfalls der Pfirsich, auch Aprikose, etwas Tamarinde. Weiters leichte Leder- und Tabaknoten, aber deutlich weniger als in der Nase. Mit der perfekt ausbalancierten Säure kommt noch eine Blutorange mit zugehörigem, ganz dezenten Bitterchen ins Spiel. Steine findet man auch ein paar, die halten sich allerdings vornehm in der zweiten Reihe auf. Auch der Abgang ist von der schönen Balance zwischen Opulenz und Frische gekennzeichnet. Nachtrag nach 52 Stunden mit Luft: In der Nase jetzt eine sehr deutliche Feuersteinnote, welche die Fruchtaromen recht weit beiseite schiebt. Am Gaumen ebenfalls eine deutliche Verschiebung zur mineralischen Seite hin. Man findet zwar die gleichen Aromen wie vor zwei Tagen, allerdings in einer völlig anderen Gewichtung. Auch der Nachhall ist jetzt nichts mehr für Freunde der reinen Fruchtigkeit. Spannend!
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2016/05/25/des-sommers-zweiter-teil/
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Riesling - Rödelseer Küchenmeister - Erste Lage 2014 (Paul Weltner) 

Etwas dunkleres Stroh- bis Goldgelb im Glas, in der Nase gleich sehr viel Honig, sehr reifer Pfirsich, kandierte Ananas und etwas Leder. Am Gaumen ebenfalls der Pfirsich, auch Aprikose, etwas Tamarinde. Weiters leichte Leder- und Tabaknoten, aber deutlich weniger als in der Nase. Mit der perfekt ausbalancierten Säure kommt noch eine Blutorange mit zugehörigem, ganz dezenten Bitterchen ins Spiel. Steine findet man auch ein paar, die halten sich allerdings vornehm in der zweiten Reihe auf. Auch der Abgang ist von der schönen Balance zwischen Opulenz und Frische gekennzeichnet.

Nachtrag nach 52 Stunden mit Luft: In der Nase jetzt eine sehr deutliche Feuersteinnote, welche die Fruchtaromen recht weit beiseite schiebt. Am Gaumen ebenfalls eine deutliche Verschiebung zur mineralischen Seite hin. Man findet zwar die gleichen Aromen wie vor zwei Tagen, allerdings in einer völlig anderen Gewichtung. Auch der Nachhall ist jetzt nichts mehr für Freunde der reinen Fruchtigkeit. Spannend!

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