Verkostungsnotiz: D'Aiguilhe - Côte de Castillon AOC 2010, Château d'Aiguilhe

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 31.05.16 23:20

Bezeichnung:	D'Aiguilhe - Côte de Castillon AOC
Winzer/Produzent:	Château d'Aiguilhe
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux
Jahrgang:	2010
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	15
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Cuvée aus 85 % Merlot und 15 % Cabernet Franc
Preis:	27 Euro je 0,75 l (im Handel) - 2016
Bewertung:	1
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	21.04.2016
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Ein dunkles, wenig transparentes Rubinrot im Glas. Riecht gleich sehr dick und intensiv nach schwarzen Kirschen, Heidelbeere, Brombeere, deutlich auch nach Leder, Vanille und Nelke. Das Mundgefühl wird bestimmt durch eine mittlere Tanninstruktur mit einer leichten Pelzigkeit, die Früchte kommen mit viel Druck daher, leider auch mit einer etwas rumtopfigen und deutlich alkoholischen Note. Trotz seiner amtlichen 15 Umdrehungen verfügt der Wein aber dennoch über eine gewisse Frische, der Abgang ist lang und fruchtig, aber auch etwas brandig. Ich weiß nicht, ob dieser Kraftmeier vielleicht noch zu jung ist, denn eigentlich glaube ich nicht, daß insbesondere die Rumtopfigkeit deutlich abbauen wird. „Kraft ist nicht alles“, habe ich mir bei diesem Wein gedacht. Solche Machos trinke ich durchaus ab und zu auch mal ganz gerne, aber der D’Aiguilhe war mir in der jetzigen Verfassung doch zu grob, wenn auch nicht gänzlich uninteressant.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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D'Aiguilhe - Côte de Castillon AOC 2010 - Cuvée (Château d'Aiguilhe) 

Ein dunkles, wenig transparentes Rubinrot im Glas. Riecht gleich sehr dick und intensiv nach schwarzen Kirschen, Heidelbeere, Brombeere, deutlich auch nach Leder, Vanille und Nelke. Das Mundgefühl wird bestimmt durch eine mittlere Tanninstruktur mit einer leichten Pelzigkeit, die Früchte kommen mit viel Druck daher, leider auch mit einer etwas rumtopfigen und deutlich alkoholischen Note. Trotz seiner amtlichen 15 Umdrehungen verfügt der Wein aber dennoch über eine gewisse Frische, der Abgang ist lang und fruchtig, aber auch etwas brandig.

Ich weiß nicht, ob dieser Kraftmeier vielleicht noch zu jung ist, denn eigentlich glaube ich nicht, daß insbesondere die Rumtopfigkeit deutlich abbauen wird. „Kraft ist nicht alles“, habe ich mir bei diesem Wein gedacht. Solche Machos trinke ich durchaus ab und zu auch mal ganz gerne, aber der D’Aiguilhe war mir in der jetzigen Verfassung doch zu grob, wenn auch nicht gänzlich uninteressant.

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