Verkostungsnotiz: Morillon - Eckberg - Steirische Klassik 2013, Lackner Tinnacher

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 02.06.16 22:04

Bezeichnung:	Morillon - Eckberg - Steirische Klassik
Winzer/Produzent:	Lackner Tinnacher
Land / Region:	Österreich - Südsteiermark
Jahrgang:	2013
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Glasstopfen
Weitere Angaben:
Preis:	11,58 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 2016
Bewertung:	3
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	17.04.2016
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Ein helleres, klares Goldgelb zeigt sich im Glas. Man riecht Quitte und etwas Birne, leichte Zitrusnoten, ganz feine Braunwürze respektive etwas Waldhonig. Und ein paar nasse Steine kündigen sich auch hier schon an. Geschmacklich sind die o.g. Früchte hier noch etwas reifer, dazu kommen ein paar Orangenzesten. Weiters griechischer Joghurt mit Mandeln und Nüssen (allerdings mit nur ganz wenig Joghurt) aus einer steinernen, rauhen Schüssel. Relativ deutliche Säure für einen Chardonnay -pardon- Morillon, die aber gut zum reichen Extrakt paßt. Der lange Abgang ist fast ein bißchen ölig, betont Quitte, Honig und -hier am deutlichsten- Mandeln sehr schön. Dieser knochentrockene Morillon fließt trotz seines Gehalts und seiner doch 13 PS recht ungehemmt die Kehle hinunter. Alles ist schön in der Waage: Frucht, Mineralik, Holzeinsatz, Säure, Gehalt und Frische nehmen sich gegenseitig nichts weg, sondern ergänzen sich sehr schön. Wunderschöner Rebsortenvertreter aus meiner Sicht, aber nichts für Chardonnay-Holzfetischisten.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2016/04/17/lackner-tinnacher-morillon/
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Morillon - Eckberg - Steirische Klassik 2013 - Chardonnay (Lackner Tinnacher) 

Ein helleres, klares Goldgelb zeigt sich im Glas. Man riecht Quitte und etwas Birne, leichte Zitrusnoten, ganz feine Braunwürze respektive etwas Waldhonig. Und ein paar nasse Steine kündigen sich auch hier schon an. Geschmacklich sind die o.g. Früchte hier noch etwas reifer, dazu kommen ein paar Orangenzesten. Weiters griechischer Joghurt mit Mandeln und Nüssen (allerdings mit nur ganz wenig Joghurt) aus einer steinernen, rauhen Schüssel. Relativ deutliche Säure für einen Chardonnay -pardon- Morillon, die aber gut zum reichen Extrakt paßt. Der lange Abgang ist fast ein bißchen ölig, betont Quitte, Honig und -hier am deutlichsten- Mandeln sehr schön.

Dieser knochentrockene Morillon fließt trotz seines Gehalts und seiner doch 13 PS recht ungehemmt die Kehle hinunter. Alles ist schön in der Waage: Frucht, Mineralik, Holzeinsatz, Säure, Gehalt und Frische nehmen sich gegenseitig nichts weg, sondern ergänzen sich sehr schön. Wunderschöner Rebsortenvertreter aus meiner Sicht, aber nichts für Chardonnay-Holzfetischisten.

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