Verkostungsnotiz: Silvaner "L" - Escherndorfer Lump - Spätlese

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 18.06.16 15:24

Bezeichnung:	Silvaner "L" - Escherndorfer Lump - Spätlese - trocken
Winzer/Produzent:	Rainer Sauer
Land / Region:	Deutschland - Franken
Lage:	Lump (Escherndorf - Franken) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2011
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Silvaner
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	16,74 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 2016
Bewertung:	3
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	02.04.2016
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein mitteldichtes Goldgelb, anfangs noch leicht perlend. In der Nase gleich recht intensiv nach reifen Früchten wie Mango und Pfirsich sowie Aprikose duftend, weiters Akazienhonig und Rosinen sowie etwas Braunwürze. Am Gaumen setzt sich dieser Eindruck fort, ergänzt durch eine kräftige Säure, die dem erheblichen Fruchtextrakt ausgewogen Paroli bietet. Der Honig stammt hier aber von der Kastanie. Vor lauter Frucht gehen die Kalksteine fast unter, aber sie lassen sich durchaus finden, wenn man sich drauf konzentriert. Ewig langer Nachhall mit intensiver Fruchtsüße und etwas Würze. Die Leidenschaft, die anscheinend in diesem Wein steckt, hat sich gelohnt und zu einem bemerkenswerten Ergebnis geführt. Geschmacklich eigentlich einem GG ebenbürtig, dabei trotz aller Fülle geschmeidig und elegant, fließt mit einer ziemlichen Leichtigkeit den Rachen runter.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Silvaner 'L' - Escherndorfer Lump - Spätlese - trocken 2011 (Rainer Sauer) 

Im Glas ein mitteldichtes Goldgelb, anfangs noch leicht perlend. In der Nase gleich recht intensiv nach reifen Früchten wie Mango und Pfirsich sowie Aprikose duftend, weiters Akazienhonig und Rosinen sowie etwas Braunwürze. Am Gaumen setzt sich dieser Eindruck fort, ergänzt durch eine kräftige Säure, die dem erheblichen Fruchtextrakt ausgewogen Paroli bietet. Der Honig stammt hier aber von der Kastanie. Vor lauter Frucht gehen die Kalksteine fast unter, aber sie lassen sich durchaus finden, wenn man sich drauf konzentriert. Ewig langer Nachhall mit intensiver Fruchtsüße und etwas Würze.

Die Leidenschaft, die anscheinend in diesem Wein steckt, hat sich gelohnt und zu einem bemerkenswerten Ergebnis geführt. Geschmacklich eigentlich einem GG ebenbürtig, dabei trotz aller Fülle geschmeidig und elegant, fließt mit einer ziemlichen Leichtigkeit den Rachen runter.

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