Verkostungsnotiz: Riesling - Vulkangestein - trocken - Ortswein 2014, Schäfer-Fröhlich

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 02.07.16 18:58

Bezeichnung:	Riesling - Vulkangestein - trocken - Ortswein
Winzer/Produzent:	Schäfer-Fröhlich
Land / Region:	Deutschland - Nahe
Jahrgang:	2014
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	16,9 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 28.11.2015
Bewertung:	2
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	11.03.2016
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Recht helles Strohgelb im Glas mit grauen Reflexen. Ob das jetzt vom eher dunklen Vulkangestein kommt? In der Nase ziemlich salzig, fast ein bißchen rauchig, so deutlich riecht man die Steine bei einem Riesling eher selten. Wenig Frucht, etwas Nektarine und Ananas im Hintergrund, dennoch glasklar identfizierbar. Am Gaumen ebenfalls sehr herb-salzig, fruchtseitig ein paar grüne Äpfel, Pampelmuse, markante Säure kurz vor der Grimassengrenze. Mit 12 Ampere angenehm leicht, aber dennoch gehaltvoll auf der mineralischen Seite. Der Abgang recht lang und dabei auch vulkanisch salzig-säuerlich fruchtig. Ein für meinen Geschmack sehr schöner Aromabogen, der mit der zwar begrenzten, aber präzisen Fruchtigkeit und der markanten Säure ein eher ungewohntes, mineralisches Frischeerlebnis bietet. Reine Fruchtfreunde werden möglicherweise weniger begeistert sein als ich.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2016/03/11/du-bist-so-heiss-wie-ein-vulkan/
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Riesling - Vulkangestein - trocken - Ortswein 2014 (Schäfer-Fröhlich) 

Recht helles Strohgelb im Glas mit grauen Reflexen. Ob das jetzt vom eher dunklen Vulkangestein kommt? In der Nase ziemlich salzig, fast ein bißchen rauchig, so deutlich riecht man die Steine bei einem Riesling eher selten. Wenig Frucht, etwas Nektarine und Ananas im Hintergrund, dennoch glasklar identfizierbar. Am Gaumen ebenfalls sehr herb-salzig, fruchtseitig ein paar grüne Äpfel, Pampelmuse, markante Säure kurz vor der Grimassengrenze. Mit 12 Ampere angenehm leicht, aber dennoch gehaltvoll auf der mineralischen Seite. Der Abgang recht lang und dabei auch vulkanisch salzig-säuerlich fruchtig.

Ein für meinen Geschmack sehr schöner Aromabogen, der mit der zwar begrenzten, aber präzisen Fruchtigkeit und der markanten Säure ein eher ungewohntes, mineralisches Frischeerlebnis bietet. Reine Fruchtfreunde werden möglicherweise weniger begeistert sein als ich.

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Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=55422

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