Verkostungsnotiz: Grauburgunder - trocken 2012, Matyas

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 15.07.16 17:06

Bezeichnung:	Grauburgunder - trocken
Winzer/Produzent:	Matyas
Land / Region:	Deutschland - Sachsen
Jahrgang:	2012
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Grauburgunder
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	11 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 22.01.2016
Bewertung:	0
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	22.01.2016
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Helles Goldgelb im Glas, in der Nase nicht so wahnsinnig intensiv, was man aber riecht, ist recht gelbfruchtig, reifer Apfel, etwas Quitte. Am Gaumen fällt als erstes die deutliche Restsüße auf, obwohl der Wein laut Etikett eigentlich trocken sein soll und wohl -analytisch- auch ist. Aber dann sicher an der oberen Grenze. Nichts gegen RZ, wenn er nicht dominiert, sondern die Aromen trägt. Hier ist zwar einiges an Früchten vorhanden, Mango, Pfirsich, Aprikose, aber sie rangieren von der Wahrnehmung her deutlich hinter der Süße. Auch die durchaus vorhandene Mineralik wird durch den Zucker weitgehend überdeckt. Säure ist zwar auch irgendwie da, aber das Spiel mit der Süße ist für mich nicht ausgewogen. Der Nachhall ist ziemlich lang, aber eben auch so süßelastig.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2016/01/22/grauer-sachse/
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Grauburgunder - trocken 2012 (Matyas) 

Helles Goldgelb im Glas, in der Nase nicht so wahnsinnig intensiv, was man aber riecht, ist recht gelbfruchtig, reifer Apfel, etwas Quitte. Am Gaumen fällt als erstes die deutliche Restsüße auf, obwohl der Wein laut Etikett eigentlich trocken sein soll und wohl -analytisch- auch ist. Aber dann sicher an der oberen Grenze. Nichts gegen RZ, wenn er nicht dominiert, sondern die Aromen trägt. Hier ist zwar einiges an Früchten vorhanden, Mango, Pfirsich, Aprikose, aber sie rangieren von der Wahrnehmung her deutlich hinter der Süße. Auch die durchaus vorhandene Mineralik wird durch den Zucker weitgehend überdeckt. Säure ist zwar auch irgendwie da, aber das Spiel mit der Süße ist für mich nicht ausgewogen. Der Nachhall ist ziemlich lang, aber eben auch so süßelastig.

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