Details zur Verkostungsnotiz |
Eintrag erstellt/geändert am 07.11.04 12:40 |
Bezeichnung: |
Grace Kai Noir |
Winzer/Produzent: |
Chuo Winery |
Land / Region: |
Japan - Sonstige |
Jahrgang: |
2000 |
Typ: |
Rotwein |
Rebsorte: |
Kai Noir |
Alkohol (Vol.%): |
11,3 |
Verschluss: |
keine Angabe |
Weitere Angaben: |
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Preis: |
- |
Bewertung: |
84 AP (84/100 Punkte) |
Preis / Genuss: |
keine Angabe |
Autor/Verkoster: |
Avatar |
Verkostungsdatum: |
06.11.2004 |
Eingetragen von: |
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VKN im Detail: |
Die Rebsorte ist laut Google-Recherche eine Kreuzung aus Cabernet Sauvignon und der japanischen Rebsorte Black Queen, ihrerseits eine Cuvée aus den Sorten Bailey und Golden Queen. Bailey ist wohl (Experten mögen das berichtigen) eine amerikanische Rebsorte (Vitis Labrusca)
Es handelt sich also offensichtlich bei Kai Noir um eine Hybridrebe.
In der Nase eine mürbe, rauchige Barrique-Note mit Tiefe und Spiel. Ich hatte die Assoziation von einer relativ stark geräucherten Salami. Andere am Tisch sprachen von Paprika oder Räuchernoten.
Im Mund zunächst abfallend. Wirkt zunächst sehr gezehrt und leer. Mit der Zeit kommt aber eine Beerenfrucht (Himbeere???) Bricht hinten herum etwas weg. Der Wein wirkt sehr kantig. Dennoch nicht nur wegen seiner exotischen Herkunft ein Wein, der mich fasziniert. Zwar ist objektiv keine höhere Bewertung drin, subjektiv fand ich den Wein aber doch interessanter als so manche Granate, die später kam. Es machte Spass, im Laufe des Abends die etwas vernachlässigte Karaffe nachzuprobieren. |
Trinkreife: |
keine Angabe |
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