Verkostungsnotiz: Viña Tondonia Reserva 2010, R. López de Heredia

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 08.02.24 20:44

Bezeichnung:	Viña Tondonia Reserva
Winzer/Produzent:	R. López de Heredia
Land / Region:	Spanien - Rioja
Lage:	Tondonia (Haro - Rioja) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2010
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	29,5 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	16/20
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	stefane
Verkostungsdatum:	28.01.2024
Eingetragen von:	stefane ... [Rückfrage zur VKN an stefane]
VKN im Detail:	Eine Cuvée aus ungefähr 75% Tempranillo und 15% Garnacha, abgerundet durch etwas Graciano und Mazuelo. Im Glas ein recht helles, leicht durchsichtiges Rubinrot. In der recht verhaltenen Nase offenbart der Wein nicht viele Fruchtnoten, dafür aber etwas Gewürznoten und eine deutliche Tendenz zu Trockenblumen und Kräutern. Im Hintergrund eher zurückhaltende Röstnoten. Im Mund dann ein angenehm ledriger Eindruck, etwas Sauerkirsche. Insgesamt sehr kühl, schlank, elegant und leise. Samtige Tannine, aber auch ein minimaler Stich ins Säuerliche. Vielleicht bin ich (noch) nicht reif für einen derartigen Wein oder habe ihn zu früh geöffnet: Das Ganze war mir - trotz der erkennbaren Klasse - dann doch einen Tick zu verschlossen und zurückweisend. Der vor ungefähr einem Jahr getrunkene Viña Bosconia des gleichen Weinguts hatte mich hier deutlich eher abgeholt, auch wenn der Viña Tondonia der spürbar elegantere, feinere Wein ist.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Viña Tondonia Reserva 2010 - Cuvée (R. López de Heredia) 

Eine Cuvée aus ungefähr 75% Tempranillo und 15% Garnacha, abgerundet durch etwas Graciano und Mazuelo.

Im Glas ein recht helles, leicht durchsichtiges Rubinrot.

In der recht verhaltenen Nase offenbart der Wein nicht viele Fruchtnoten, dafür aber etwas Gewürznoten und eine deutliche Tendenz zu Trockenblumen und Kräutern. Im Hintergrund eher zurückhaltende Röstnoten.

Im Mund dann ein angenehm ledriger Eindruck, etwas Sauerkirsche. Insgesamt sehr kühl, schlank, elegant und leise. Samtige Tannine, aber auch ein minimaler Stich ins Säuerliche.

Vielleicht bin ich (noch) nicht reif für einen derartigen Wein oder habe ihn zu früh geöffnet: Das Ganze war mir - trotz der erkennbaren Klasse - dann doch einen Tick zu verschlossen und zurückweisend. Der vor ungefähr einem Jahr getrunkene Viña Bosconia des gleichen Weinguts hatte mich hier deutlich eher abgeholt, auch wenn der Viña Tondonia der spürbar elegantere, feinere Wein ist.

16/20

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=79989

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