Verkostungsnotiz: Riesling - Ockfen Bockstein - [süß] - Spätlese

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 20.11.24 23:20

Bezeichnung:	Riesling - Ockfen Bockstein - [süß] - Spätlese - Große Lage
Winzer/Produzent:	Van Volxem
Land / Region:	Deutschland - Saar
Lage:	Bockstein (Ockfen - Mosel) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2017
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	8
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	64 g/l RZ, 8,9 g/l S AP 3 567 212 22 18
Preis:	19,9 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Silkes Weinkeller - 18.12.2019
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	17.11.2024
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein helleres Goldgelb, nasal zeigen sich vor allem gelbe Agrumen in ordentlicher Konzentration incl. nicht weniger Etherik. Geschmacklich wirken die Agrumen dann recht gut angezuckert, was schon zu einer gewissen Spannung führt, aber mir persönlich schabt die Süße zu sehr und wirkt auch trotz der präsenten Säure etwas vorlaut, zudem überdeckt sie die Schiefermineralik zumindest teilweise. Auch beim mehrminütigen Nachhall ist mir der Restzucker zu dominant. Vielleicht erfolgte die Flaschenöffnung einfach mehrere Jahre zu früh, wofür die sehr helle Farbe ein Indiz sein könnte; oder ich hab’s halt tatsächlich nicht so mit den fruchtsüßen Sachen, zumindest, wenn der Zucker doch relativ frei und ungebunden wirken kann. So ist mir das jedenfalls (noch?) zu anstrengend. Wertung am ersten Tag: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25 Nachtrag nach 72 Stunden mit Luft: neben den Agrumen der Erstbegegnung zeigt sich nun auch etwas Waschbenzin, gaumenmäßig wirkt der Zucker jetzt zwar ein klein wenig runder, das Benzin macht den Wein aber auf andere Weise etwas uncharmant; die Säure ist zwar an sich gut aufgestellt, tut sich aber dennoch schwer, den Wein zumindest ein bißchen tanzen zu lassen. Nee, das wird nichts mit uns, wohl auch nicht in einigen Jahren. Kann’s aber nicht nachprüfen, denn das war meine einzige Flasche und zum -immer noch möglichen- Nachkauf fehlt mir die Motivation. Wertung am vierten Tag: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 16 von 25
Trinkreife:	noch lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/11/20/wenn-ein-trockener-was-suesses-macht-incl-nachtrag/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Riesling - Ockfen Bockstein - [süß] - Spätlese - Große Lage 2017 (Van Volxem) 

Farblich ein helleres Goldgelb, nasal zeigen sich vor allem gelbe Agrumen in ordentlicher Konzentration incl. nicht weniger Etherik. Geschmacklich wirken die Agrumen dann recht gut angezuckert, was schon zu einer gewissen Spannung führt, aber mir persönlich schabt die Süße zu sehr und wirkt auch trotz der präsenten Säure etwas vorlaut, zudem überdeckt sie die Schiefermineralik zumindest teilweise. Auch beim mehrminütigen Nachhall ist mir der Restzucker zu dominant.

Vielleicht erfolgte die Flaschenöffnung einfach mehrere Jahre zu früh, wofür die sehr helle Farbe ein Indiz sein könnte; oder ich hab’s halt tatsächlich nicht so mit den fruchtsüßen Sachen, zumindest, wenn der Zucker doch relativ frei und ungebunden wirken kann. So ist mir das jedenfalls (noch?) zu anstrengend.

Wertung am ersten Tag: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25

Nachtrag nach 72 Stunden mit Luft: neben den Agrumen der Erstbegegnung zeigt sich nun auch etwas Waschbenzin, gaumenmäßig wirkt der Zucker jetzt zwar ein klein wenig runder, das Benzin macht den Wein aber auf andere Weise etwas uncharmant; die Säure ist zwar an sich gut aufgestellt, tut sich aber dennoch schwer, den Wein zumindest ein bißchen tanzen zu lassen. Nee, das wird nichts mit uns, wohl auch nicht in einigen Jahren. Kann’s aber nicht nachprüfen, denn das war meine einzige Flasche und zum -immer noch möglichen- Nachkauf fehlt mir die Motivation.

Wertung am vierten Tag: Nachkauf 1 von 3, Gesamt 16 von 25

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=82286

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