Verkostungsnotiz: Chateau Villars 2005, Vignobles Gaudrie

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 20.11.22 19:02

Bezeichnung:	Chateau Villars
Winzer/Produzent:	Vignobles Gaudrie
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - Fronsac
Jahrgang:	2005
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Albrechtstraßenbewohner
Verkostungsdatum:	06.11.2011
Eingetragen von:	Albrechtstraßenbewohner ... geändert von Albrechtstraßenbewohner ... [Rückfrage zur VKN an Albrechtstraßenbewohner]
VKN im Detail:	Schwer zu bewerten. Dunkel, keine Reifetöne, weder in der Nase, noch in der Farbe. Auch am Gaumen sehr verschlossen, regelrecht bitter, Cassis, sämig. Könnte integrierter sein, deutliche Tannine, überextrahiert? Eigentlich kaum zu glauben in dem Jahr, aber unsichere Prognose. Könnte austrocknen. Wieder in zwei Jahren? Am nächsten Tag ist die Bitterkeit weitgehend weg, wird aber schon gaaaanz leicht mastig. Sahnige Konsistenz, besser als gestern. Die hohen Bewertungen 89-91 WS, 16/20 WW (obwohl das ja bei Gabriel nahe der Untrinkbarkeit ist), 15,5 Robinson und vor allem den "20/20 Preis-Spass-Sieger" von Vinum rechtfertigt der Wein nicht. Nachverkostung 16.04.2013: nur ein Wort: Heidelbeere. Ist nicht weggetrocknet, hat sich verbssert, aber da ist versucht worden, zuviel rauszuholen. Mal gucken wie es weitergeht, keine Eile. 31.10.2020: Tja - da ist wirklich zu viel versucht worden. Reif, spröde, singt nicht, dunkle Frucht, gut trinkbar, aber macht nicht wirklich Spaß. 19./20.11.2022: Kommt so kangsam in Form, zunächst spröde, besser an Tag zwei. Deutet darauf hin, dass er immer noch reifen kann, hat immer noch deutliche Tanninreserven, denen aber die Frucht (noch) standhält. Sicherlich die beste Flasche bisher.
Trinkreife:	noch lagern (2013 (?) - 20??)
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Chateau Villars 2005 - Cuvée (Vignobles Gaudrie) 

Schwer zu bewerten. Dunkel, keine Reifetöne, weder in der Nase, noch in der Farbe. Auch am Gaumen sehr verschlossen, regelrecht bitter, Cassis, sämig. Könnte integrierter sein, deutliche Tannine, überextrahiert? Eigentlich kaum zu glauben in dem Jahr, aber unsichere Prognose. Könnte austrocknen. Wieder in zwei Jahren?

Am nächsten Tag ist die Bitterkeit weitgehend weg, wird aber schon gaaaanz leicht mastig. Sahnige Konsistenz, besser als gestern. Die hohen Bewertungen 89-91 WS, 16/20 WW (obwohl das ja bei Gabriel nahe der Untrinkbarkeit ist), 15,5 Robinson und vor allem den '20/20 Preis-Spass-Sieger' von Vinum rechtfertigt der Wein nicht.

Nachverkostung 16.04.2013: nur ein Wort: Heidelbeere. Ist nicht weggetrocknet, hat sich verbssert, aber da ist versucht worden, zuviel rauszuholen. Mal gucken wie es weitergeht, keine Eile.

31.10.2020: Tja - da ist wirklich zu viel versucht worden. Reif, spröde, singt nicht, dunkle Frucht, gut trinkbar, aber macht nicht wirklich Spaß.

19./20.11.2022: Kommt so kangsam in Form, zunächst spröde, besser an Tag zwei. Deutet darauf hin, dass er immer noch reifen kann, hat immer noch deutliche Tanninreserven, denen aber die Frucht (noch) standhält. Sicherlich die beste Flasche bisher. 



Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=35589

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