Verkostungsnotiz: Grüner Veltliner - Riede Platter Kapellenberg - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 16.03.23 21:00

Bezeichnung:	Grüner Veltliner - Riede Platter Kapellenberg - trocken - Weinviertel DAC Reserve
Winzer/Produzent:	Seher
Land / Region:	Österreich - Weinviertel
Lage:	Kapellenberg (Platt - Niederösterreich) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2016
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Grüner Veltliner
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	-L1/17, N1250117
Preis:	15,23 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 01.12.2018
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	16.03.2023
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Fürs Auge gibt's ein recht knalliges Schwefelgelb, nasal dann ein amtliches Kaltfruchtkonzentrat mit Nektarinen, Bananenkonfekt und Zitruszesten, deutliche (Frucht-) Säureankündigung. Am Gaumen dann ebenfalls dieses Fruchtkonzentrat mit ebenso amtlichem Extrakt und begleitender Trockensüße, die Säure handelt das zwar ganz gut, vermeidet aber einen grundsätzlich fruchtsüßen Eindruck nicht; dazu noch eine verhältnismäßig kühle Steinbasis, auch das obligate Pfefferl macht durchweg von sich reden. Lang anhaltender Abgang, der die Spannung zwischen Frucht (-extrakt) und Säure hochhält, der Pfeffer ist hier in Hochform. Das ist schon recht knallig und kam mittrinkermäßig auch sehr gut an. Ich bin ja nicht mehr so der große Fruchttrinker und mag's lieber steinig, gerbstoffig und fruchtseitig mehr agrumenlastig, aber hier kann ich völlig beschwerdefrei und sogar mit einiger Freude mittrinken.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2023/03/16/frucht-3/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Grüner Veltliner - Riede Platter Kapellenberg - trocken - Weinviertel DAC Reserve 2016 (Seher) 

Fürs Auge gibt's ein recht knalliges Schwefelgelb, nasal dann ein amtliches Kaltfruchtkonzentrat mit Nektarinen, Bananenkonfekt und Zitruszesten, deutliche (Frucht-) Säureankündigung. Am Gaumen dann ebenfalls dieses Fruchtkonzentrat mit ebenso amtlichem Extrakt und begleitender Trockensüße, die Säure handelt das zwar ganz gut, vermeidet aber einen grundsätzlich fruchtsüßen Eindruck nicht; dazu noch eine verhältnismäßig kühle Steinbasis, auch das obligate Pfefferl macht durchweg von sich reden. Lang anhaltender Abgang, der die Spannung zwischen Frucht (-extrakt) und Säure hochhält, der Pfeffer ist hier in Hochform.

Das ist schon recht knallig und kam mittrinkermäßig auch sehr gut an. Ich bin ja nicht mehr so der große Fruchttrinker und mag's lieber steinig, gerbstoffig und fruchtseitig mehr agrumenlastig, aber hier kann ich völlig beschwerdefrei und sogar mit einiger Freude mittrinken.

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 18 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=77703

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