Verkostungsnotiz: Jacquère - Avant la Tempête - sec - Vin de Savoie AP 2021, Camille & Mathieu Apffel

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 05.09.23 21:12

Bezeichnung:	Jacquère - Avant la Tempête - sec - Vin de Savoie AP
Winzer/Produzent:	Camille & Mathieu Apffel
Land / Region:	Frankreich - Savoie
Jahrgang:	2021
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Jacquère
Alkohol (Vol.%):	10,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	LAVA21
Preis:	20,2 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Les Caves du Château - 29.08.2023
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	04.09.2023
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Fürs Auge ein minimalst getrübtes Strohgelb bis Messing, geruchlich gibt's multiple Albeden von vorwiegend gelben Zitrusfrüchten sowie einiges an gelbfloralen Noten, ein Minihauch Mandel noch. Geschmacklich geht's dann leicht und frisch mit dem Zitrus-Blumen-Mix weiter, eine deutliche wie samtige Säure mit ganz leichter Verjus-Kante fördert den Trinkfluß; steinseitig bin ich ein bißchen verloren, irgendwas zwischen Speckstein und Tuff. Der ordentlich lange Nachhall zelebriert dann nochmals die Samtzitrone sehr schön. Mit seinen gerade mal zehneinhalb Umdrehungen und dennoch komplett trockener Anmutung ist das ein erfreulich schlanker, aber nicht substanzloser Wein, allerdings kommt er insgesamt recht filigran daher -was jetzt nichts Schlimmes ist-, nur gehen solche feinen und an sich eher kleinen Weine leider häufig neben den wuchtigeren Sachen unter, das "Masse statt Klasse"-Prinzip funktioniert auch hier leider allzu gut. Dabei machte der Wein trotz seiner "Zartheit" zum mit Fourme d'Yssingeaux überbackenen Lachsfilet eine durchaus souveräne Figur.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2023/09/05/vor-dem-sturm/
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Jacquère - Avant la Tempête - sec - Vin de Savoie AP 2021 (Camille & Mathieu Apffel) 

Fürs Auge ein minimalst getrübtes Strohgelb bis Messing, geruchlich gibt's multiple Albeden von vorwiegend gelben Zitrusfrüchten sowie einiges an gelbfloralen Noten, ein Minihauch Mandel noch. Geschmacklich geht's dann leicht und frisch mit dem Zitrus-Blumen-Mix weiter, eine deutliche wie samtige Säure mit ganz leichter Verjus-Kante fördert den Trinkfluß; steinseitig bin ich ein bißchen verloren, irgendwas zwischen Speckstein und Tuff. Der ordentlich lange Nachhall zelebriert dann nochmals die Samtzitrone sehr schön.

Mit seinen gerade mal zehneinhalb Umdrehungen und dennoch komplett trockener Anmutung ist das ein erfreulich schlanker, aber nicht substanzloser Wein, allerdings kommt er insgesamt recht filigran daher -was jetzt nichts Schlimmes ist-, nur gehen solche feinen und an sich eher kleinen Weine leider häufig neben den wuchtigeren Sachen unter, das 'Masse statt Klasse'-Prinzip funktioniert auch hier leider allzu gut. Dabei machte der Wein trotz seiner 'Zartheit' zum mit Fourme d'Yssingeaux überbackenen Lachsfilet eine durchaus souveräne Figur.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

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