Verkostungsnotiz: Rhini 2007, Ziereisen

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 10.10.10 12:51

Bezeichnung:	Rhini
Winzer/Produzent:	Ziereisen
Land / Region:	Deutschland - Baden
Jahrgang:	2007
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	22 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	Kann man trinken, muss aber nicht.
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	marzemino
Verkostungsdatum:	08.10.2010
Eingetragen von:	marzemino ... [Rückfrage zur VKN an marzemino]
VKN im Detail:	Auf dem Rückenetikett kündigt der Winzer an: "Im Duft dominieren schwarze Beeren/Kirschen. Im Geschmack reife Tannine getragen von einer frischen Säure." Richtig ist, dass sich Alkohol, Tannine und Säure in durchaus harmonischem Verhältnis befinden und der Wein in sofern gut stukturiert ist. Durch die Säure wirkt er eher straff als breit, der Alkohol ist erfreulich unauffällig, die Tannine verleihen ihm Festigkeit und grip. Aromatisch erscheinen zuerst Dosenerdbeeren und laktische Noten (rohes Fleisch, Joghurt), dann etwas altes Holzfass und Bleistift. Nach einigen Stunden Belüftung werden aus den Dosenerdbeeren getrocknete Cranberrys und rostiges Eisen. Fast scheint es, als zeigten sich erste Anzeichen von Auszehrung. Trotz seiner strukturell guten Anlagen ist der Wein von Anfang an eher flach und ohne Tiefgang. Aromatisch bleibt er wenig erfreulich. Ingesamt eine langweilige und reizlose Vorstellung.
Trinkreife:	jetzt trinken
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Rhini 2007 - Spätburgunder (Pinot noir) (Ziereisen) 

Auf dem Rückenetikett kündigt der Winzer an: 'Im Duft dominieren schwarze Beeren/Kirschen. Im Geschmack reife Tannine getragen von einer frischen Säure.' Richtig ist, dass sich Alkohol, Tannine und Säure in durchaus harmonischem Verhältnis befinden und der Wein in sofern gut stukturiert ist. Durch die Säure wirkt er eher straff als breit, der Alkohol ist erfreulich unauffällig, die Tannine verleihen ihm Festigkeit und grip. Aromatisch erscheinen zuerst Dosenerdbeeren und laktische Noten (rohes Fleisch, Joghurt), dann etwas altes Holzfass und Bleistift. Nach einigen Stunden Belüftung werden aus den Dosenerdbeeren getrocknete Cranberrys und rostiges Eisen. Fast scheint es, als zeigten sich erste Anzeichen von Auszehrung. Trotz seiner strukturell guten Anlagen ist der Wein von Anfang an eher flach und ohne Tiefgang. Aromatisch bleibt er wenig erfreulich. Ingesamt eine langweilige und reizlose Vorstellung.

Kann man trinken, muss aber nicht.

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=31507

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