Verkostungsnotiz: Barbera d'Alba Bricco 2008, Paolo Conterno

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 30.11.10 16:50

Bezeichnung:	Barbera d'Alba Bricco
Winzer/Produzent:	Paolo Conterno
Land / Region:	Italien - Piemont
Jahrgang:	2008
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Barbera
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	9,8 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	höchst erfreulich
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	marzemino
Verkostungsdatum:	21.11.2010
Eingetragen von:	marzemino ... geändert von marzemino ... [Rückfrage zur VKN an marzemino]
VKN im Detail:	Die Farbe erinnert mehr an jungen Pinot als an italienischen Roten, eher transparent als blickdicht. In der Nase zunächst Kirschjoghurt und helles Butterkaramell. Dann Pflaumen, Leder und grün-krautige Aromen (Thymian). Nach Belüftung dann Zigarrenkiste, Leder und Sauerkirsche; auch etwas ätherisch-mentholiges, Rost, Blut und Bleistift. Im Mund sehr weich und säurefrisch, belebend, trinkig. Insgesamt (trotz 14% Alk) sehr fein, duftig und sauber. Ein eher leiser, femininer Wein. Unaufgeregt, ehrlich und gut. Nicht wirklich groß aber mit seiner unangestrengten, natürlichen Art sehr anziehend. Insgesamt ein gelungener Gegenentwurf zu den barriquegeschwängerten Extraktmonster-Barbera: eine gewisse Einfalt nicht verhehlend, zugleich aber dennoch elegant und mit Finesse.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Barbera d'Alba Bricco 2008 (Paolo Conterno) 

Die Farbe erinnert mehr an jungen Pinot als an italienischen Roten, eher transparent als blickdicht. In der Nase zunächst Kirschjoghurt und helles Butterkaramell. Dann Pflaumen, Leder und grün-krautige Aromen (Thymian). Nach Belüftung dann Zigarrenkiste, Leder und Sauerkirsche; auch etwas ätherisch-mentholiges, Rost, Blut und Bleistift. Im Mund sehr weich und säurefrisch, belebend, trinkig. Insgesamt (trotz 14% Alk) sehr fein, duftig und sauber. Ein eher leiser, femininer Wein. Unaufgeregt, ehrlich und gut. Nicht wirklich groß aber mit seiner unangestrengten, natürlichen Art sehr anziehend. Insgesamt ein gelungener Gegenentwurf zu den barriquegeschwängerten Extraktmonster-Barbera: eine gewisse Einfalt nicht verhehlend, zugleich aber dennoch elegant und mit Finesse.

höchst erfreulich

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=31963

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