Verkostungsnotiz: Chateau Canon-la-Gaffelière 2000, Chateau Canon-la-Gaffelière

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 01.01.11 19:00

Bezeichnung:	Chateau Canon-la-Gaffelière
Winzer/Produzent:	Chateau Canon-la-Gaffelière
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - St.Emilion
Jahrgang:	2000
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	68 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	gut trinkbar ohne zu faszinieren
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	marzemino
Verkostungsdatum:	01.01.2011
Eingetragen von:	marzemino ... [Rückfrage zur VKN an marzemino]
VKN im Detail:	Direkt nach dem Öffnen der Flasche dicke Schwaden nach Pferdeäpfeln, Gummi und Narkosegas; dahinter schemenhaft etwas Kirsche und herbe Johannisbeerfrucht. Deutliche, frische Säure und etwas bitter schmeckendes Tannin. Wirkt zunächst eher eindimensional und strukturlos: ein etwas wirrer Haufen Rotweingeschmack ohne Tiefenstaffelung der Frucht, ohne echte Finesse und Subtilität der Aromen. Jedoch nicht überextrahiert, überreif oder gekocht-marmeladig, sondern durchaus trinkig, mit Frische und auch grün-kräutrig. Nach einigen Stunden Belüftung treten die Pferdestall- und Gummiaromen zurück, der Wein hat sich aromatisch aufgefächert: zu Kirsch- und Johannisbeerfrucht treten Zigarrenkiste, Graphit und Karamell; auch etwas Speck, Leder und Teer, Amaro und dunkle Pflaume. Geschmacklich hinkt er etwas hinterher: er riecht interessanter als er schmeckt. Leider verschwinden die Pferdestall- und Gummiaromen nicht vollständig, so dass der Wein irgendwie unklar, unsauber und unentschieden wirkt.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Chateau Canon-la-Gaffelière 2000 - Cuvée (Chateau Canon-la-Gaffelière) 

Direkt nach dem Öffnen der Flasche dicke Schwaden nach Pferdeäpfeln, Gummi und Narkosegas; dahinter schemenhaft etwas Kirsche und herbe Johannisbeerfrucht. Deutliche, frische Säure und etwas bitter schmeckendes Tannin. Wirkt zunächst eher eindimensional und strukturlos: ein etwas wirrer Haufen Rotweingeschmack ohne Tiefenstaffelung der Frucht, ohne echte Finesse und Subtilität der Aromen. Jedoch nicht überextrahiert, überreif oder gekocht-marmeladig, sondern durchaus trinkig, mit Frische und auch grün-kräutrig.

Nach einigen Stunden Belüftung treten die Pferdestall- und Gummiaromen zurück, der Wein hat sich aromatisch aufgefächert: zu Kirsch- und Johannisbeerfrucht treten Zigarrenkiste, Graphit und Karamell; auch etwas Speck, Leder und Teer, Amaro und dunkle Pflaume. Geschmacklich hinkt er etwas hinterher: er riecht interessanter als er schmeckt. 

Leider verschwinden die Pferdestall- und Gummiaromen nicht vollständig, so dass der Wein irgendwie unklar, unsauber und unentschieden wirkt.

gut trinkbar ohne zu faszinieren

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=32362

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