Verkostungsnotiz: Würzburger Stein Silvaner Kabinet trocken 2009, Juliusspital

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 17.03.11 11:53

Bezeichnung:	Würzburger Stein Silvaner Kabinet trocken
Winzer/Produzent:	Juliusspital
Land / Region:	Deutschland - Franken
Jahrgang:	2009
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Silvaner
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	10,5 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	weniger ist oftmals mehr
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	marzemino
Verkostungsdatum:	16.03.2011
Eingetragen von:	marzemino ... geändert von marzemino ... [Rückfrage zur VKN an marzemino]
VKN im Detail:	Sauberer aber auch irgendwie verwaschener Duft nach gelben Äpfeln, etwas süßliches Heu und von fern her auch kalkig-erdig. Vergleichsweise wenig Säure dafür aber deutlicher Schmelz und auch schmeckbarer Alkohol. Wieder reife Äpfel aber auch gemüsige Aromen. Von den Anlagen her nicht schlecht, aber die Liaison, die hier Alkohol und Restzucker eingehen, verleihen dem Wein einen eher schmelzigen, burgundischen, wenn nicht gar fetten Charakter. Alkohol und Zucker wirken wie eine Wand aus Kleister, die es verhindert, dass man zu dem Wein vordringt. Der Wein wäre entschieden straffer, erdiger und authentischer mit weniger Alkohol und Zucker.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Würzburger Stein Silvaner Kabinet trocken 2009 (Juliusspital) 

Sauberer aber auch irgendwie verwaschener Duft nach gelben Äpfeln, etwas süßliches Heu und von fern her auch kalkig-erdig. Vergleichsweise wenig Säure dafür aber deutlicher Schmelz und auch schmeckbarer Alkohol. Wieder reife Äpfel aber auch gemüsige Aromen. Von den Anlagen her nicht schlecht, aber die Liaison, die hier Alkohol und Restzucker eingehen, verleihen dem Wein einen eher schmelzigen, burgundischen, wenn nicht gar fetten Charakter. Alkohol und Zucker wirken wie eine Wand aus Kleister, die es verhindert, dass man zu dem Wein vordringt.  Der Wein wäre entschieden straffer, erdiger und authentischer mit weniger Alkohol und Zucker.

weniger ist oftmals mehr

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