Verkostungsnotiz: Spätburgunder Spätlese trocken 2007, Theo Minges

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 01.08.11 18:42

Bezeichnung:	Spätburgunder Spätlese trocken
Winzer/Produzent:	Theo Minges
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Jahrgang:	2007
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	12 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	Alkoholmonster
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	marzemino
Verkostungsdatum:	01.08.2011
Eingetragen von:	marzemino ... [Rückfrage zur VKN an marzemino]
VKN im Detail:	Zunächst Dosenerdbeeren und Mülldeponie. Mit etwas Belüftung dann Zedernholz, Cranberrys, Rost und Rosinen. Auch etwas portartiges Aroma und Möbelpolitur, Dörrobst vielleicht. Gummi im Hintergrund und Unterholz. Hat ein wenig diesen leicht oxidativen Einschlag wie bei einem traditionellen Barolo. Besitzt eine schlanke, elegante Anmutung. Leider werden diese interessanten Anlagen durch einen brachialen Alkohol vollkommen überlagert. Schon beim Riechen ist der Alkohol so deutlich wahrnehmbar, dass er fast einen Hustenreiz auslöst. Im Mund schmeckt er dann deutlich brennend-bitter und wird im Abgang derart dominierend, dass es sich anfühlt, als tränke man Kirschwasser. Stilistisch durchaus interessant aber wegen des Alkohols annähernd untrinkbar.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Spätburgunder Spätlese trocken 2007 - Spätburgunder (Pinot noir) (Theo Minges) 

Zunächst Dosenerdbeeren und Mülldeponie. Mit etwas Belüftung dann Zedernholz, Cranberrys, Rost und Rosinen. Auch etwas portartiges Aroma und Möbelpolitur, Dörrobst vielleicht. Gummi im Hintergrund und Unterholz. Hat ein wenig diesen leicht oxidativen Einschlag wie bei einem traditionellen Barolo. Besitzt eine schlanke, elegante Anmutung. 

Leider werden diese interessanten Anlagen durch einen brachialen Alkohol vollkommen überlagert. Schon beim Riechen ist der Alkohol so deutlich wahrnehmbar, dass er fast einen Hustenreiz auslöst. Im Mund schmeckt er dann deutlich brennend-bitter und wird im Abgang derart dominierend, dass es sich anfühlt, als tränke man Kirschwasser. 

Stilistisch durchaus interessant aber wegen des Alkohols annähernd untrinkbar.

Alkoholmonster

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=34487

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