Verkostungsnotiz: Corton Grancey 1990, Louis Latour

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 10.08.14 09:27

Bezeichnung:	Corton Grancey
Winzer/Produzent:	Louis Latour
Land / Region:	Frankreich - Burdund - Cotes de Nuits
Jahrgang:	1990
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Pinot noir
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Albrechtstraßenbewohner
Verkostungsdatum:	02.06.2011
Eingetragen von:	Albrechtstraßenbewohner ... geändert von Albrechtstraßenbewohner ... [Rückfrage zur VKN an Albrechtstraßenbewohner]
VKN im Detail:	Eine echte Überraschung. In einem Eckkneipenresturant mir zugegebnermaßen herausragend gutem Essen wirklich vom Regal geholt. Bester Füllstand bei ansonsten sehr fragwürdiger Lagerung, die Flasche war nur noch Ausstellungsgegenstand. Korken fast durch, aber hoher Qualität und eben auch nur fast. Leicht bräunlicher Rand, aber noch dichte Farbe, tief, in der Nase Jogurtaromen, säuerlich, am Gaumen bestens erhalten, leichte Süsse, sehr fein, lang, tief, komplex, sehr gut. Der herbeigerufene Burgunderprofi bestätigt all dieses. In der Nacht vom 9. auf den 10. August 2014 wiederum mit dem Burgunderprofi: Selbe Quelle, ein Burgunder alter Schule, aufhellender Rand, ziegelrot, zarte Brauntöne; Stinkigkeit am Anfang, vannilig, alkoholische Note, eingelegte Pflaumen, Heidelbeereis, rauchig; wenig Tannine, samtig, sehr integriert, eingelegte Fruchtigkeit, sich um Kirschen rankende Pflaumen, grün-nussig, präsente Säure. Breit und etwas schmierig, wobei das sehr viel negativer klingt als es ist. Tendenziell an der Nase besser als am Gaumen; sehr eigener Wein.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Corton Grancey 1990 - Pinot noir (Louis Latour) 

Eine echte Überraschung. In einem Eckkneipenresturant mir zugegebnermaßen herausragend gutem Essen wirklich vom Regal geholt. Bester Füllstand bei ansonsten sehr fragwürdiger Lagerung, die Flasche war nur noch Ausstellungsgegenstand. Korken fast durch, aber hoher Qualität und eben auch nur fast. Leicht bräunlicher Rand, aber noch dichte Farbe, tief, in der Nase Jogurtaromen, säuerlich, am Gaumen bestens erhalten, leichte Süsse, sehr fein, lang, tief, komplex, sehr gut. Der herbeigerufene Burgunderprofi bestätigt all dieses.

In der Nacht vom 9. auf den 10. August 2014 wiederum mit dem Burgunderprofi: Selbe Quelle, ein Burgunder alter Schule, aufhellender Rand, ziegelrot, zarte Brauntöne; Stinkigkeit am Anfang, vannilig, alkoholische Note, eingelegte Pflaumen, Heidelbeereis, rauchig; wenig Tannine, samtig, sehr integriert, eingelegte Fruchtigkeit, sich um Kirschen rankende Pflaumen, grün-nussig, präsente Säure. Breit und etwas schmierig, wobei das sehr viel negativer klingt als es ist. Tendenziell an der Nase besser als am Gaumen; sehr eigener Wein. 



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