Verkostungsnotiz: Chianti Classico Riserva Castello di Fonterutoli 2007, Fonterutoli, Castellina in Chianti

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 04.09.11 20:07

Bezeichnung:	Chianti Classico Riserva Castello di Fonterutoli
Winzer/Produzent:	Fonterutoli, Castellina in Chianti
Land / Region:	Italien - Toskana
Jahrgang:	2007
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	85 % Sangiovese, 15 % Cabernet Sauvignon + Merlot
Preis:	18 Euro je 0,375 l (im Handel) bei Wein & Co, Wien (mit Rabattkleber) - August 2011
Bewertung:	nicht bewertet (siehe unten)
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	gerald
Verkostungsdatum:	04.09.2011
Eingetragen von:	gerald ... [Rückfrage zur VKN an gerald]
VKN im Detail:	Recht dunkles Granatrot. Frisch geöffnet dominiert eine ungewöhnliche und intensive Note von Steinpilzen, keineswegs unangenehm, aber hier völlig unpassend. Nach einiger Zeit an der Luft geht sie etwas zurück, dafür kommen Aromen, die an Butterschmalz, Bratensaft und sogar Paprikapulver erinnern. Dahinter eher diffuse dunkelbeerige Frucht und ätherische Noten. Am Gaumen körperreich, mittlere Säure, intensive Tannine. Nach einem Tag offen in der Flasche ist die Pilznote noch spürbar, aber eher im Hintergrund. Schöne Aromatik von Kirschen, etwas weißem Rum und wieder ätherische Anklänge. Am Gaumen dicht und körperreich, sehr intensive, ganz leicht bittere Tannine. Langer und schöner Abgang. Ohne die eigenartigen Noten wäre es ein wirklich schöner Wein geworden, so aber lässt er mich etwas ratlos zurück. Vielleicht ein Flaschenfehler, ein Zusammenhang mit dem Naturkork erscheint mir aber unwahrscheinlich.
Trinkreife:	noch lagern
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Chianti Classico Riserva Castello di Fonterutoli 2007 - Cuvée (Fonterutoli, Castellina in Chianti) 

Recht dunkles Granatrot. Frisch geöffnet dominiert eine ungewöhnliche und intensive Note von Steinpilzen, keineswegs unangenehm, aber hier völlig unpassend. Nach einiger Zeit an der Luft geht sie etwas zurück, dafür kommen Aromen, die an Butterschmalz, Bratensaft und sogar Paprikapulver erinnern. Dahinter eher diffuse dunkelbeerige Frucht und ätherische Noten. Am Gaumen körperreich, mittlere Säure, intensive Tannine.

Nach einem Tag offen in der Flasche ist die Pilznote noch spürbar, aber eher im Hintergrund. Schöne Aromatik von Kirschen, etwas weißem Rum und wieder ätherische Anklänge. Am Gaumen dicht und körperreich, sehr intensive, ganz leicht bittere Tannine. Langer und schöner Abgang.

Ohne die eigenartigen Noten wäre es ein wirklich schöner Wein geworden, so aber lässt er mich etwas ratlos zurück. Vielleicht ein Flaschenfehler, ein Zusammenhang mit dem Naturkork erscheint mir aber unwahrscheinlich.

nicht bewertet (siehe unten)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=34770

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