Verkostungsnotiz: Blaufränkisch Eisenberg Selektion 2008, Kopfensteiner, Deutsch-Schützen

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 09.11.11 08:47

Bezeichnung:	Blaufränkisch Eisenberg Selektion
Winzer/Produzent:	Kopfensteiner, Deutsch-Schützen
Land / Region:	Österreich - Südburgenland
Jahrgang:	2008
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Blaufränkisch
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Lage: Saybritz
Preis:	25,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Burgenland-Vinothek, Wien - Oktober 2011
Bewertung:	sehr gut - exzellent
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	gerald
Verkostungsdatum:	5.11.2011
Eingetragen von:	gerald ... [Rückfrage zur VKN an gerald]
VKN im Detail:	Eher dunkles Granatrot. Anfangs deutliche Holznote und ein streng lederartiger Ton, die beide mit Luft zurückgehen. Dahinter Kirsche, Sandelholz, würzig-rauchige Aromen. Schöner, nicht zu intensiver Körper, mittlere Säure, eher zurückhaltende Tannine, wirkt ein bisschen rustikal, ansonsten recht langer und schöner Abgang. Nach einem Tag offen in der Flasche hat sich die Aromatik durch ätherische Noten ergänzt, sonst weitgehend unverändert. Erst am zweiten Tag wirkt der Wein optimal, die strengen Noten sind verschwunden, Aromen sonst wie vorher, aber nun tritt auch der typische Eisenberg-Ton nach Haarkosmetik in Erscheinung. Am Gaumen nun auch völlig harmonisch, langer und schöner Abgang. Sehr schöner Wein, wenn er auch nicht die Komplexität des großartigen 2007er erreicht. Braucht aber auf jeden Fall noch mehrere Jahre Flaschenreife.
Trinkreife:	noch lagern
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Blaufränkisch Eisenberg Selektion 2008 (Kopfensteiner, Deutsch-Schützen) 

Eher dunkles Granatrot. Anfangs deutliche Holznote und ein streng lederartiger Ton, die beide mit Luft zurückgehen. Dahinter Kirsche, Sandelholz, würzig-rauchige Aromen. Schöner, nicht zu intensiver Körper, mittlere Säure, eher zurückhaltende Tannine, wirkt ein bisschen rustikal, ansonsten recht langer und schöner Abgang. 

Nach einem Tag offen in der Flasche hat sich die Aromatik durch ätherische Noten ergänzt, sonst weitgehend unverändert.

Erst am zweiten Tag wirkt der Wein optimal, die strengen Noten sind verschwunden, Aromen sonst wie vorher, aber nun tritt auch der typische Eisenberg-Ton nach Haarkosmetik in Erscheinung. Am Gaumen nun auch völlig harmonisch, langer und schöner Abgang.

Sehr schöner Wein, wenn er auch nicht die Komplexität des großartigen 2007er erreicht. Braucht aber auf jeden Fall noch mehrere Jahre Flaschenreife.

sehr gut - exzellent

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=35603

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