Verkostungsnotiz: Sonnenberg Spätburgunder GG 2009, Jean Stodden

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 09.06.20 14:37

Bezeichnung:	Sonnenberg Spätburgunder GG
Winzer/Produzent:	Jean Stodden
Land / Region:	Deutschland - Ahr
Jahrgang:	2009
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	52 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Weinrefugium
Bewertung:	(89/100 Punkte)
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	mixalhs
Verkostungsdatum:	05.03.2012
Eingetragen von:	mixalhs ... geändert von mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail:	5.3.2012. Noch etwas harte Tannine, rauchig-speckige Noten, Kaffee, aber dennoch unverkennbar Spätburgunder, braucht Zeit, 91+ 17.1.2013. Scheint mir zugänglicher, aber die Säure ist schon noch etwas resch, insbesondere ab dem zweiten Glas. Sonst: rauchige Noten, Kirsche, etwas Erdbeere, Waldboden, auch eine Spur Kaffee, langer Abgang, 92+ 3.1.2017. Jetzt passt es. Die Tannine haben sich abgeschliffen. Ein toller Spätburgunder im deutschen Stil mit einer gewissen Räuchernote. Etwas rote Frucht, Waldboden. Mittellanger Abgang. Wunderbare Balance. Dabei nicht weich oder gefällig, sondern charaktervoll mit einigen Ecken und Kanten. Jetzt sehr gut, hält sich aber bestimmt noch fünf Jahre, wahrscheinlich länger. 8.6.2020. Heute lässt mich dieser Wein absolut kalt und unberührt. Kirsche, Brombeeren, Blaubeeren, etwas alkoholische Süße, wenig Finesse und Eleganz. 88/89
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Sonnenberg Spätburgunder GG 2009 - Spätburgunder (Pinot noir) (Jean Stodden) 

5.3.2012. Noch etwas harte Tannine, rauchig-speckige Noten, Kaffee, aber dennoch unverkennbar Spätburgunder, braucht Zeit, 91+

17.1.2013. Scheint mir zugänglicher, aber die Säure ist schon noch etwas resch, insbesondere ab dem zweiten Glas. Sonst: rauchige Noten, Kirsche, etwas Erdbeere, Waldboden, auch eine Spur Kaffee, langer Abgang, 92+

3.1.2017. Jetzt passt es. Die Tannine haben sich abgeschliffen. Ein toller Spätburgunder im deutschen Stil mit einer gewissen Räuchernote.  Etwas rote Frucht, Waldboden. Mittellanger Abgang. Wunderbare Balance. Dabei nicht weich oder gefällig, sondern charaktervoll mit einigen Ecken und Kanten. Jetzt sehr gut, hält sich aber bestimmt noch fünf Jahre,  wahrscheinlich länger.

8.6.2020. Heute lässt mich dieser Wein absolut kalt und unberührt. Kirsche, Brombeeren, Blaubeeren, etwas alkoholische Süße, wenig Finesse und Eleganz. 88/89

 (89 Punkte)

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