Verkostungsnotiz: Chateauneuf du-Pape 2007, Chateau la Nerthe

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 01.05.23 20:30

Bezeichnung:	Chateauneuf du-Pape
Winzer/Produzent:	Chateau la Nerthe
Land / Region:	Frankreich - Rhone
Jahrgang:	2007
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	25 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	Albrechtstraßenbewohner
Verkostungsdatum:	11.11.2012
Eingetragen von:	Albrechtstraßenbewohner ... geändert von Albrechtstraßenbewohner ... [Rückfrage zur VKN an Albrechtstraßenbewohner]
VKN im Detail:	In diesem Jahr gab es keinen Cadettes, weshalb die "normale" Cuvee als besonders gelungen gilt - ein rotes Herz und zwei Sterne vergibt auch der Hachette 2010: Brillantes dunkelrot, zurückhaltene Nase, auch am Gaumen nicht sehr expressiv. Pfeffrig ja und sehr lang, fein, balanciert, alles am rechten Platz, der hohe Alkohol ist nicht zu spüren, aber noch zu jung, verschlossen. Die nächste Flasche in frühestens drei Jahren. Cuvee aus: Grenache 48 %, Syrah 29 %, Mourvèdre 22 %, Cinsault 0.5 %, Divers 0.5 % 30.11.2021: Da war wirklich noch Zeit, zwar gereifte Farbe, aber noch nicht mal am tertiären Übergang, Korken wie am ersten Tag, und so lang der ist, noch für weitere 50 Jahre gut; in der Nase eher schon auf dem Weg ins dritte Stadium, aber am Gaumen: Dattel, etwas Himbeere, etwas Lakritze, abgeschmolzene Tannine, sehr schön, auf dem Höhepunkt. Dazu Josephine Bakers Pantheonverbringung sehr angemessen, beidseitig. 01.05.2023: Politisch nicht korrekt kann man nur hoffen, dass die 1.-Mai-Proteste mehr Kontur haben. Das hier ist so wie oben beschrieben, aber nach einem Glas fällt auf, dass es labbrig, konturlos ist. Nicht (mehr) meine Art von Wein, ein Glas als Geumenentlastung in einer CF-Loire-Probe gern als Kontrast, aber sonst...
Trinkreife:	noch lagern (ab 2015)
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Chateauneuf du-Pape 2007 - Cuvée (Chateau la Nerthe) 

In diesem Jahr gab es keinen Cadettes, weshalb die 'normale' Cuvee als besonders gelungen gilt - ein rotes Herz und zwei Sterne vergibt auch der Hachette 2010: Brillantes dunkelrot, zurückhaltene Nase, auch am Gaumen nicht sehr expressiv. Pfeffrig ja und sehr lang, fein, balanciert, alles am rechten Platz, der hohe Alkohol ist nicht zu spüren, aber noch zu jung, verschlossen. Die nächste Flasche in frühestens drei Jahren. 

Cuvee aus: Grenache 48 %, Syrah 29 %, Mourvèdre 22 %, Cinsault 0.5 %, Divers 0.5 %

30.11.2021: Da war wirklich noch Zeit, zwar gereifte Farbe, aber noch nicht mal am tertiären Übergang, Korken wie am ersten Tag, und so lang der ist, noch für weitere 50 Jahre gut; in der Nase eher schon auf dem Weg ins dritte Stadium, aber am Gaumen: Dattel, etwas Himbeere, etwas Lakritze, abgeschmolzene Tannine, sehr schön, auf dem Höhepunkt. Dazu Josephine Bakers Pantheonverbringung sehr angemessen, beidseitig.

01.05.2023: Politisch nicht korrekt kann man nur hoffen, dass die 1.-Mai-Proteste mehr Kontur haben. Das hier ist so wie oben beschrieben, aber nach einem Glas fällt auf, dass es labbrig, konturlos ist. Nicht (mehr) meine Art von Wein, ein Glas als Geumenentlastung in einer CF-Loire-Probe gern als Kontrast, aber sonst...



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