Verkostungsnotiz: Chateau Duhart-Milon 2000, Doimaines Barons de Rothschild

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 11.12.13 20:54

Bezeichnung:	Chateau Duhart-Milon
Winzer/Produzent:	Doimaines Barons de Rothschild
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux-Pauillac
Jahrgang:	2000
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:	Preis-Genuss-Verhältnis zum Subskriptionspreis hervorragend, zum heutigen Handelspreis eher mäßig
Preis:	23 Euro je 0,75 l (Subskription) bei Weinhandel
Bewertung:	sehr Duhart-typisch, sehr gut (91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	manubi
Verkostungsdatum:	11.12.2013
Eingetragen von:	manubi ... geändert von manubi ... [Rückfrage zur VKN an manubi]
VKN im Detail:	Perfekter Korken. Geöffnet gegen 16:00 Uh.r. Sofort nach dem Öffnen deutlich Stallnote in der Nase. Der erste Scluck ist sehr, sehr karg, aber immerhin scheint der Wein fehlerfrei. Ab ca. 19:15 zur (bei Niedrigtemperatur gegarten) Hirschkalbkeule getrunken. Hat sich merklich geöfnet. Es blieb das Duhart-typische, karge Grundelement, aber gleichzeitig zeigt er ein sehr präzise konturiertes Geschmacksprofil. Jetzt ist er etwa halb ausgetrunken und hat sich bisher kontinuierlich verbessert. In der Nase jetzt Süßholz, rote Früchte, Waldboden und eine Eucalyptus-Minze-ähnliche Kompoonente. Am Gaumen hat er inzwischen auch etwas Fülle und Freundlichkeit gewonnen, zeigt jetzt "after-eight" (ja!), etwas Rauch, gebratenen Speck, Pilze (Shitake?),schwarze Schokolade . Die Frucht erinnert mich am ehesten an Granatapfel und Cranberrys. Und dann der Abgang! Eeeend-lo-ser Nachgeschmack, der den Mund mit einem perfekten Wohlgeschmack auskleidet. Nur 12,5 % Alkohol, was ihn wohltuend von manchen PS-Bomben abhebt. Mir gefällt er außerordentlich!
Trinkreife:	keine Angabe
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Chateau Duhart-Milon 2000 - Cuvée (Doimaines Barons de Rothschild) 

Perfekter Korken. Geöffnet gegen 16:00 Uh.r. Sofort nach dem Öffnen deutlich Stallnote in der Nase. Der erste Scluck ist sehr, sehr karg, aber immerhin scheint der Wein fehlerfrei.

Ab ca. 19:15 zur (bei Niedrigtemperatur gegarten) Hirschkalbkeule getrunken. Hat sich merklich geöfnet. Es blieb das Duhart-typische, karge Grundelement, aber gleichzeitig zeigt er ein sehr präzise konturiertes Geschmacksprofil.

Jetzt ist er etwa halb ausgetrunken und hat sich bisher kontinuierlich verbessert. In der Nase jetzt Süßholz, rote Früchte, Waldboden und eine Eucalyptus-Minze-ähnliche Kompoonente. Am Gaumen hat er inzwischen auch etwas Fülle und Freundlichkeit gewonnen, zeigt jetzt 'after-eight' (ja!), etwas Rauch, gebratenen Speck, Pilze (Shitake?),schwarze Schokolade . Die Frucht erinnert mich am ehesten an Granatapfel und Cranberrys. Und dann der Abgang! Eeeend-lo-ser Nachgeschmack, der den Mund mit einem perfekten Wohlgeschmack auskleidet. Nur 12,5 % Alkohol, was ihn wohltuend von manchen PS-Bomben abhebt.

Mir gefällt er außerordentlich!

sehr Duhart-typisch, sehr gut (91 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=43985

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