Verkostungsnotiz: Spätburgunder trocken 2010, Bernhard Huber

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 14.05.15 13:58

Bezeichnung:	Spätburgunder trocken
Winzer/Produzent:	Bernhard Huber
Land / Region:	Deutschland - Baden
Jahrgang:	2010
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	12,5 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	(88/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	Michl
Verkostungsdatum:	21.04.2014
Eingetragen von:	Michl ... geändert von Michl ... [Rückfrage zur VKN an Michl]
VKN im Detail:	14.05.15: Hat sich phantastisch entwickelt, jetzt in sich ganz homogen mit viel Druck, richtig stark und mir sogar 89 P wert. 21.04.14: In der Nase relativ viel Holz, aber auch viel frische, säuerliche Frucht, etwas Kräuter und etwas Gewürz. Nase ist sehr intensiv, fast zu stark, aber in keiner Komponente Pinot-vulgär. Im Mund frisch-fruchtig und von der stabilen und tendenziell fordernden Säure getragen, dennoch harmonisch, wieder Holz, aber besser integriert als in der Nase. Mittlerer bis kräftiger Körper (erstaunlich für die "Gewichtsklasse"), feines, Grip erzeugendes Tannin. Für mich der Spätburgunder Hubers mit dem besten PLV, wird zu Unrecht selten thematisiert, ist keineswegs ein einfacher, anspruchsloser Wein, vielmehr gekonnt auf der frisch-fruchtigen-intensiven Seite gebaut. Nur das Holz könnte für meinen Geschmack zurückhaltender sein. (86 P) Hat am 2. Tag noch einmal deutlich gewonnen, zeigt jetzt mit Tabaknoten sogar Ansätze von Tiefe, wirklich eindrucksvoll für seine Gewichtsklasse. Man muss aber Säure schätzen... (87-88P)
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Spätburgunder trocken 2010 - Spätburgunder (Pinot noir) (Bernhard Huber) 

14.05.15: Hat sich phantastisch entwickelt, jetzt in sich ganz homogen mit viel Druck, richtig stark und mir sogar 89 P wert.

21.04.14: In der Nase relativ viel Holz, aber auch viel frische, säuerliche Frucht, etwas Kräuter und etwas Gewürz. Nase ist sehr intensiv, fast zu stark, aber in keiner Komponente Pinot-vulgär. Im Mund  frisch-fruchtig und von der stabilen und tendenziell fordernden Säure getragen, dennoch harmonisch, wieder Holz, aber besser integriert als in der Nase. Mittlerer bis kräftiger Körper (erstaunlich für die 'Gewichtsklasse'), feines, Grip erzeugendes Tannin. Für mich der Spätburgunder Hubers mit dem besten PLV, wird zu Unrecht selten thematisiert, ist keineswegs ein einfacher, anspruchsloser Wein, vielmehr gekonnt auf der frisch-fruchtigen-intensiven Seite gebaut. Nur das Holz könnte für meinen Geschmack zurückhaltender sein. (86 P)

Hat am 2. Tag noch einmal deutlich gewonnen, zeigt jetzt mit Tabaknoten sogar Ansätze von Tiefe, wirklich eindrucksvoll für seine Gewichtsklasse. Man muss aber Säure schätzen... (87-88P)

 (88 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=45696

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