Verkostungsnotiz: Uhudler 2013, Tirolerhof

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 03.06.14 21:03

Bezeichnung:	Uhudler
Winzer/Produzent:	Tirolerhof - Familie Gratl
Land / Region:	Österreich - Südburgenland
Jahrgang:	2013
Typ:	Rosé
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	Quelle teilweise Wikipedia: Der Uhudler stammt von amerikanischen Reben ab. Er ist ein Direktträger und äußerst resistent gegen die Reblaus und Pilzkrankheiten. Lange Zeit hielt sich die Legende, dass der Wein von Direktträgern einen hohen Anteil an Fuselölen und Methanol enthalte und daher gesundheitsschädlich sei. Mitte der 1980er Jahre wurde der Uhudler verboten. Bis zu Beginn der 1990er Jahre hielt dieser Umstand an. In dieser Zeit wurden tausende Liter Uhudler (vor allem im Südburgenland) von Kellereiinspektoren ausgeleert und kanalisiert. Da denkt sich ein Weingut wie Gratl sofort:"Prima, passt doch perfekt in mein Portfolio"
Preis:	12,5 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	nicht zu bewerten
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Noway
Verkostungsdatum:	31.05.2014
Eingetragen von:	Noway ... geändert von Noway ... [Rückfrage zur VKN an Noway]
VKN im Detail:	Der Wein riecht wie der Gang im Supermarkt, in dem die Putzmittel stehen. Viel Salmiak (vielleicht haben die den auf Grund der antibakteriellen Wirkung wirklich beigemischt???) und Lauge. Im Mund unreife Erdbeere, sehr kräftige Säure. Extrem eigenwillig. Wissend was im Glas ist, sehr lustig und unterhaltsam. Blind in einem Restaurant ausgeschenkt, sollte sich der Kellner ernsthaft mit der Bedeutung "Lynchjustiz" auseinandersetzen. Das leere Glas hat wie ein halbvolles Bierglas am nächsten Morgen gerochen. In anderen Ländern wird zur örtlichen Spezialität Salz und Zitrone gereicht. Hierüber sollte man im Südburgenland auch mal nachdenken;-)) Sollten Uhudler von anderen Weingütern deutlich besser sein, bitte ich meinen Zynismus vielmals zu entschuldigen und bitte um sachdienliche Hinweise.
Trinkreife:	keine Angabe
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Uhudler 2013 - Cuvée (Tirolerhof - Familie Gratl) 

Der Wein riecht wie der Gang im Supermarkt, in dem die Putzmittel stehen. Viel Salmiak (vielleicht haben die den auf Grund der antibakteriellen Wirkung wirklich beigemischt???) und Lauge. Im Mund unreife Erdbeere, sehr kräftige Säure. Extrem eigenwillig. Wissend was im Glas ist, sehr lustig und unterhaltsam. Blind in einem Restaurant ausgeschenkt, sollte sich der Kellner ernsthaft mit der Bedeutung 'Lynchjustiz' auseinandersetzen. Das leere Glas hat wie ein halbvolles Bierglas am nächsten Morgen gerochen. 

In anderen Ländern wird zur örtlichen Spezialität Salz und Zitrone gereicht. Hierüber sollte man im Südburgenland auch mal nachdenken;-))

Sollten Uhudler von anderen Weingütern deutlich besser sein, bitte ich meinen Zynismus vielmals zu entschuldigen und bitte um sachdienliche Hinweise.

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