Verkostungsnotiz: Pedro Ximenez de Anada 2011, Bodegas Alvear

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 18.01.15 16:30

Bezeichnung:	Pedro Ximenez de Anada
Winzer/Produzent:	Bodegas Alvear
Land / Region:	Spanien - Montilla Morilles
Jahrgang:	2011
Typ:	Süßwein (BA/TBA/Eiswein/Passito)
Rebsorte:	Pedro Ximenez
Alkohol (Vol.%):	17
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	ca. 450 g/L Restzucker und 4,5 g/L Säure
Preis:	14,95 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Jos Beeres Wijnkoperij aus Holland (in Deutschland hoffnungslos vergriffen)
Bewertung:
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	Noway
Verkostungsdatum:	10.01.2015
Eingetragen von:	Noway ... geändert von Noway ... [Rückfrage zur VKN an Noway]
VKN im Detail:	100 Punkte von Robert Parker himself?!? Verkostung vom 10.01.2015 (unteres Bild): Der Verkostungsnotiz vom 15.02.2014 dürfte bis ca. 2064 nichts Wesentliches hinzuzufügen zu sein, da bis dorthin keine große geschmacklichen Änderungen zu erwarten sind;-)) Einzig dem Vergleich einer Escenzia hält der Wein im direkten Vergleich nicht stand (was beim mehr als 10-fachen Preis der Escenzia auch so sein sollte). Dennoch weiterhin atemberaubendes Preis-/Genussverhältnis, wobei einmal alle 2-3 Jahre vollkommen ausreichend ist. Verkostung vom 15.02.2014 (oberes Bild): Fließt bernsteinfarben mit der Konsistenz von Olivenöl ins Glas. In der Nase Rumrosinen, Melisse und Honig. Im Mund dann zusätzlich Feigen, Datteln, Waldpilze und getrocknete Kräuter. Entgegen der anderen Jahrgänge hat hier die Kombination aus Säure und Alkohol die enorme Süße besser im Griff. Beim Abgang höhlt es einem den gesamten Mundraum und Hals aus, was minutenlang nachklingt. Braucht man eigentlich nur tröpfchenweise Genießen (der Wein wurde am 08.02 aufgemacht und zu zweit angetrunken, die restlichen 80% wurden am 15.02. zu viert weitergetrunken. Die Flasche auszutrinken war unmöglich). Am ehesten mit einer Tokaji Eszencia zu vergleichen – daher auch hier keine sinnvolle Bewertung möglich. Gemessen an einer Tokaji Eszencia oder irgendetwas Vergleichbaren liegt hier natürlich ein atemberaubendes Preis-/Genussverhältnis vor.
Trinkreife:	trinken oder lagern (Wenn der Korken durchhält sollten die nächsten 100 Jahre dem Wein nichts anhaben)
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Pedro Ximenez de Anada 2011 (Bodegas Alvear) 

100 Punkte von Robert Parker himself?!?

Verkostung vom 10.01.2015 (unteres Bild):

Der Verkostungsnotiz vom 15.02.2014 dürfte bis ca. 2064 nichts Wesentliches hinzuzufügen zu sein, da bis dorthin keine große geschmacklichen Änderungen zu erwarten sind;-))

Einzig dem Vergleich einer Escenzia hält der Wein im direkten Vergleich nicht stand (was beim mehr als 10-fachen Preis der Escenzia auch so sein sollte). Dennoch weiterhin atemberaubendes Preis-/Genussverhältnis, wobei einmal alle 2-3 Jahre vollkommen ausreichend ist.

Verkostung vom 15.02.2014 (oberes Bild):

Fließt bernsteinfarben mit der Konsistenz von Olivenöl ins Glas. In der Nase Rumrosinen, Melisse und Honig. Im Mund dann zusätzlich Feigen, Datteln, Waldpilze und getrocknete Kräuter. Entgegen der anderen Jahrgänge hat hier die Kombination aus Säure und Alkohol die enorme Süße besser im Griff. Beim Abgang höhlt es einem den gesamten Mundraum und Hals aus, was minutenlang nachklingt. Braucht man eigentlich nur tröpfchenweise Genießen (der Wein wurde am 08.02 aufgemacht und zu zweit angetrunken, die restlichen 80% wurden am 15.02. zu viert weitergetrunken. Die Flasche auszutrinken war unmöglich).

Am ehesten mit einer Tokaji Eszencia zu vergleichen – daher auch hier keine sinnvolle Bewertung möglich.

Gemessen an einer Tokaji Eszencia oder irgendetwas Vergleichbaren liegt hier natürlich ein atemberaubendes Preis-/Genussverhältnis vor.



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