Verkostungsnotiz: Hainfelder Letten Chardonnay Réserve trocken 2012, Bernhard Koch

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 01.10.16 20:20

Bezeichnung:	Hainfelder Letten Chardonnay Réserve trocken
Winzer/Produzent:	Bernhard Koch
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Lage:	Letten (Hainfeld - Pfalz) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2012
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	14 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	Michl
Verkostungsdatum:	19.06.2015
Eingetragen von:	Michl ... geändert von Michl ... [Rückfrage zur VKN an Michl]
VKN im Detail:	Teile Marzeminos VKN voll und ganz, bis auf ein Element: In der Nase hat der Wein ziemlich viel Verbandsmaterial (Mull, Pflaster) und diese Noten, die bei Burgundern oft fein und besonders reizvoll auftreten, sind hier einfach aufdringlich und "too much". Mir scheint der Wein wie der 11er weniger gut zu reifen. Im Mund treffen diese Aromen jedoch auf eine sehr feingliedrige, sogar edle Säure, die den Wein wieder auffängt, aber eben charakterlich so gar nicht zur Nase passt. Deshalb "nur" 89 P, obwohl der Wein im Mund eindeutig herausragend und nicht nur sehr gut (also 90+) ausfällt. 01.10.2016: Die Flasche heute ist perfekt. Zwar immer noch viel Mull, auch etwas zu viel Restsüße, aber sehr edel, trotz der hohen Dichte und Kraft des Weines. 91 P
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	-
Link 2:	-
Link 3:	-
	Diese Verkostungsnotiz wurde bisher 864 mal abgerufen

Codes zur Veröffentlichung in Internet-Foren

Als Bilddatei für Internet-Foren (z.B. dasweinforum.de oder weinfreaks.de):

[url=https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=50226][img]https://www.verkostungsnotizen.net/vknimg/50226.gif[/img][/url]

Einbindung als Text (forenunabhängig):

Hainfelder Letten Chardonnay Réserve trocken 2012 (Bernhard Koch) 

Teile Marzeminos VKN voll und ganz, bis auf ein Element: In der Nase hat der Wein ziemlich viel Verbandsmaterial (Mull, Pflaster) und diese Noten,  die bei Burgundern oft fein und besonders reizvoll auftreten, sind hier einfach aufdringlich und 'too much'. Mir scheint der Wein wie der 11er weniger gut zu reifen.

Im Mund treffen diese Aromen jedoch auf eine sehr feingliedrige,  sogar edle Säure,  die den Wein wieder auffängt, aber eben charakterlich so gar nicht zur Nase passt. Deshalb 'nur' 89 P, obwohl der Wein im Mund eindeutig herausragend und nicht nur sehr gut (also 90+) ausfällt.

01.10.2016: Die Flasche heute ist perfekt. Zwar immer noch viel Mull, auch etwas zu viel Restsüße, aber sehr edel, trotz der hohen Dichte und Kraft des Weines. 91 P

 (91 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=50226

Veröffentlichung in facebook

Bitte einfach den Link aus der Adresszeile oder diesem Feld kopieren:

Kommentar zu dieser VKN schreiben:

Kommentare können nur von angemeldeten Benutzern erstellt werden !
Du kannst dich auf der Startseite anmelden bzw. kostenlos neu registrieren.