Verkostungsnotiz: Grüner Veltliner - Wörth

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 18.07.16 10:21

Bezeichnung:	Grüner Veltliner - Wörth - trocken
Winzer/Produzent:	Meinklang
Land / Region:	Österreich - Neusiedlersee
Jahrgang:	2015
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Grüner Veltliner
Alkohol (Vol.%):	11,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	7 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 17.07.2016
Bewertung:	0
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	17.07.2016
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein mittleres Goldgelb, leicht perlend, in der Nase weiße Johannisbeere und Nektarine, am Gaumen ebenfalls, zusätzlich noch Apfel, aber etwas künstlich wirkend. Die Fruchtsüße ist etwas hervorstechend, das heißt, sie wird von der durchaus vorhandenen Säure nicht abgepuffert, sondern die beiden Gegenspieler stehen irgendwie abgewandt nebeneineinander, als ob sie nichts miteinander zu tun haben wollten. Der Abgang hat auch vorwiegend restsüßen Charakter, die Früchte wirken dabei wieder etwas künstlich. Die Methoden, die das Weingut gemäß Webseite im Hinblick auf die Weinwerdung anwendet, mögen allesamt vorbildlich sein, aber leider ist zumindest dieser Wein nichts, was mir Spaß macht, deshalb habe ich es bei einem Probierglas belassen. Dabei zeigen andere Weingüter in der nahen Umgebung, die ebenfalls biodynamisch oder mit vergleichbaren Methoden arbeiten, daß auf diese Weise ganz außergewöhnliche und finessenreiche Weine entstehen können. Dieser GV gehört jedenfalls nicht dazu, aber vielleicht soll er das ja auch gar nicht sein.
Trinkreife:	keine Angabe
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2016/07/17/voll-dynamisch/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Grüner Veltliner - Wörth - trocken 2015 (Meinklang) 

Im Glas ein mittleres Goldgelb, leicht perlend, in der Nase weiße Johannisbeere und Nektarine, am Gaumen ebenfalls, zusätzlich noch Apfel, aber etwas künstlich wirkend. Die Fruchtsüße ist etwas hervorstechend, das heißt, sie wird von der durchaus vorhandenen Säure nicht abgepuffert, sondern die beiden Gegenspieler stehen irgendwie abgewandt nebeneineinander, als ob sie nichts miteinander zu tun haben wollten. Der Abgang hat auch vorwiegend restsüßen Charakter, die Früchte wirken dabei wieder etwas künstlich.

Die Methoden, die das Weingut gemäß Webseite im Hinblick auf die Weinwerdung anwendet, mögen allesamt vorbildlich sein, aber leider ist zumindest dieser Wein nichts, was mir Spaß macht, deshalb habe ich es bei einem Probierglas belassen. Dabei zeigen andere Weingüter in der nahen Umgebung, die ebenfalls biodynamisch oder mit vergleichbaren Methoden arbeiten, daß auf diese Weise ganz außergewöhnliche und finessenreiche Weine entstehen können. Dieser GV gehört jedenfalls nicht dazu, aber vielleicht soll er das ja auch gar nicht sein.

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Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=55622

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