Verkostungsnotiz: Auxerrois - trocken 2013, Kress

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 22.12.16 10:38

Bezeichnung:	Auxerrois - trocken
Winzer/Produzent:	Kress
Land / Region:	Deutschland - Baden
Jahrgang:	2013
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Auxerrois
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Glasstopfen
Weitere Angaben:
Preis:	12,4 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 04.09.2014
Bewertung:	Nachkauf 1/3, Gesamt 11/25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	18.12.2016
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Die Farbe ist ein mittleres Strohgelb, in der Nase hauptsächlich reifere, mürbe Äpfel, etwas Mirabelle, ein bißchen nasse Terrasse. Geschmacklich kommen noch ein bißchen frische Feige, eine kleine, aber reife Sternfrucht sowie kandierte Limette dazu. Das Steinbett ist dezent, dahei leicht herb. Es scheint, daß sich der Extrakt deutlich intensiviert hat und die Säure dem lange nicht mehr so gut standhalten kann wie das noch vor einem Jahr der Fall war. Jedenfalls wirken die Früchte nun um einiges dropsiger und die Extraktsüße ist nicht mehr so schön elegant eingebunden. Der Abgang tendiert nun auch deutlich zur restsüßen Seite, die einstige Frische wird dabei nicht mehr erreicht. Ich will nun gar nicht sagen, daß der Auxerrois bereits auf dem absteigenden Ast ist, er hat einfach einen deutlichen Umbau vollzogen. Allerdings nicht in die von mir bevorzugte Richtung. Wobei ich aber genügend Leute kenne, die diesen Wein heute wahrscheinlich mehr mögen würden als in der Kondition, wie sie sich vor einem Jahr gezeigt hat.
Trinkreife:	jetzt trinken
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2016/12/18/noch-ein-auxerrois-vom-bodensee/
Link 2:	-
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Auxerrois - trocken 2013 (Kress) 

Die Farbe ist ein mittleres Strohgelb, in der Nase hauptsächlich reifere, mürbe Äpfel, etwas Mirabelle, ein bißchen nasse Terrasse. Geschmacklich kommen noch ein bißchen frische Feige, eine kleine, aber reife Sternfrucht sowie kandierte Limette dazu. Das Steinbett ist dezent, dahei leicht herb. Es scheint, daß sich der Extrakt deutlich intensiviert hat und die Säure dem lange nicht mehr so gut standhalten kann wie das noch vor einem Jahr der Fall war. Jedenfalls wirken die Früchte nun um einiges dropsiger und die Extraktsüße ist nicht mehr so schön elegant eingebunden. Der Abgang tendiert nun auch deutlich zur restsüßen Seite, die einstige Frische wird dabei nicht mehr erreicht.

Ich will nun gar nicht sagen, daß der Auxerrois bereits auf dem absteigenden Ast ist, er hat einfach einen deutlichen Umbau vollzogen. Allerdings nicht in die von mir bevorzugte Richtung. Wobei ich aber genügend Leute kenne, die diesen Wein heute wahrscheinlich mehr mögen würden als in der Kondition, wie sie sich vor einem Jahr gezeigt hat.

Nachkauf 1/3, Gesamt 11/25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=57650

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