Verkostungsnotiz: Müller-Thurgau - Bitter Sweet Orange

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 08.03.17 14:20

Bezeichnung:	Müller-Thurgau - Bitter Sweet Orange - trocken
Winzer/Produzent:	Alexander Zöller
Land / Region:	Österreich - Kremstal
Jahrgang:	2013
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Müller-Thurgau
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	22 Euro je 0,375 l (im Handel) bei 225 Liter - 23.12.2016
Bewertung:	Nachkauf 2/3, Gesamt 17/25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	03.03.2017
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas zeigt sich etwas äußerst trübes mit einer Farbe, die an „Spezi“, diese unsägliche Cola-Limo-Mischung, erinnert. In der Nase dann anfangs eher verhalten Apfelsaft und etwas Orange, Zimt, auch ein klein bißchen Cognac; schlagen da die immerhin 14 PS durch? Luft und Wärme schaden dem Bukett übrigens nicht! Am Gaumen dann einerseits hochviskos wie eine Auslese wirkend, andererseits aber eine deutliche und herbe, auch ein bißchen metallische Säure, die die Fruchtseite, bestehend aus Apfelmost, Bitterorange und etwas Tamarinde, begleitet. Auch hier schwingt das Cognac-Aroma mit, ohne dem Wein dadurch allerdings eine alloholische Note zu geben. Auf der mineralischen Seite fühle ich mich etwas an roten (eisenhaltigen) Schiefer erinnert und ganz oben drauf gibt’s noch eine kleine Noisette-Praline. Der Nachhall hallt ausdauernd und hinterläßt eine warme, leicht likörige Spur von Kumquats und Tamarinden.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2017/03/03/kranker-mueller/
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Müller-Thurgau - Bitter Sweet Orange - trocken 2013 (Alexander Zöller) 

Im Glas zeigt sich etwas äußerst trübes mit einer Farbe, die an „Spezi“, diese unsägliche Cola-Limo-Mischung, erinnert. In der Nase dann anfangs eher verhalten Apfelsaft und etwas Orange, Zimt, auch ein klein bißchen Cognac; schlagen da die immerhin 14 PS durch? Luft und Wärme schaden dem Bukett übrigens nicht! Am Gaumen dann einerseits hochviskos wie eine Auslese wirkend, andererseits aber eine deutliche und herbe, auch ein bißchen metallische Säure, die die Fruchtseite, bestehend aus Apfelmost, Bitterorange und etwas Tamarinde, begleitet. Auch hier schwingt das Cognac-Aroma mit, ohne dem Wein dadurch allerdings eine alloholische Note zu geben. Auf der mineralischen Seite fühle ich mich etwas an roten (eisenhaltigen) Schiefer erinnert und ganz oben drauf gibt’s noch eine kleine Noisette-Praline. Der Nachhall hallt ausdauernd und hinterläßt eine warme, leicht likörige Spur von Kumquats und Tamarinden.

Nachkauf 2/3, Gesamt 17/25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=58650

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