Verkostungsnotiz: Ch. Marquis de Terme 2010, Ch. Marquis de Terme

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 06.12.17 00:48

Bezeichnung:	Ch. Marquis de Terme
Winzer/Produzent:	Ch. Marquis de Terme
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux-Margaux
Jahrgang:	2010
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Bordeaux-Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	38,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Weinhandel Diehl - November 2017
Bewertung:	(90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	manubi
Verkostungsdatum:	06.12.2017
Eingetragen von:	manubi ... geändert von manubi ... [Rückfrage zur VKN an manubi]
VKN im Detail:	Tiefdunkeles, undurchsichtiges Purpurrot mit schwarzem Kern, keine Aufhellung am Rand In der Nase Zedernholz, Gewürzkräuter (Thymian), eine Spur Vanille, Cassis. Im Geschmack dominiert Schwarzkirsche, da sind aber auch Lakritz (Anis), Kräuter, etwas Espresso, gegrilltes Fleisch und eine leicht teerige Note. Und man glaubt, die Kiesel des Medoc zu schmecken. Mittelgewichtig, trotzdem voluminös, gut balanciert, Restholz noch ziemlich deutlich. Darunter liegt aber sehr feines Tannin. Säure moderat und gut integriert. Anhaltender Nachgeschmack, der auf Backpflaume mit etwas Vanillearoma hinausläuft. Nach meiner Meinung nicht typisch Margaux, dafür fehlt ihm die blumige Eleganz, sondern in seiner ganzen Charakteristik gleicht er eher einem St. Julien. Aber der wird was! Vollreif erwarte ich sicher 91 - 92 mP
Trinkreife:	trinken oder lagern (Noch 2 - 4 Jahre Kellerreife)
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Ch. Marquis de Terme 2010 - Bordeaux-Cuvée (Ch. Marquis de Terme) 

Tiefdunkeles, undurchsichtiges Purpurrot mit schwarzem Kern, keine Aufhellung am Rand

In der Nase Zedernholz, Gewürzkräuter (Thymian), eine Spur Vanille, Cassis.

Im Geschmack dominiert Schwarzkirsche, da sind aber auch Lakritz (Anis), Kräuter, etwas Espresso, gegrilltes Fleisch und eine leicht teerige Note. Und man glaubt, die Kiesel des Medoc zu schmecken. Mittelgewichtig,  trotzdem voluminös, gut balanciert, Restholz noch ziemlich deutlich. Darunter liegt aber sehr feines Tannin. Säure moderat und gut integriert. Anhaltender Nachgeschmack, der auf Backpflaume mit etwas Vanillearoma hinausläuft.

Nach meiner Meinung nicht typisch Margaux, dafür fehlt ihm die blumige Eleganz, sondern in seiner ganzen Charakteristik gleicht er eher einem St. Julien.

Aber der wird was! Vollreif erwarte ich sicher 91 - 92 mP

 (90 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=62044

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