Details zur Verkostungsnotiz |
Eintrag erstellt/geändert am 15.05.23 17:17 |
Bezeichnung: |
Ruländer / Müller-Thurgau / Silvaner - Vulkanfels - trocken - Badischer Landwein |
Winzer/Produzent: |
Peter Wagner |
Land / Region: |
Deutschland - Baden |
Jahrgang: |
2018 |
Typ: |
Weißwein |
Rebsorte: |
Cuvée |
Alkohol (Vol.%): |
11,5 |
Verschluss: |
Schraubverschluss |
Weitere Angaben: |
LOT.NR.001 |
Preis: |
9 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 19.12.2020 |
Bewertung: |
Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25 |
Preis / Genuss: |
akzeptabel/angemessen |
Autor/Verkoster: |
EThC |
Verkostungsdatum: |
15.04.2023 |
Eingetragen von: |
EThC
... geändert von EThC
... [Rückfrage zur VKN an EThC] |
VKN im Detail: |
Verkostung vom 06.04.2021:
Ein minimaltrübes Goldgelb im Glas, riecht ordentlich nach Basalt bzw. "Hexenküche", ein bißchen Steinobst ist erahnbar. Schmeckt auch klar schwefelig, dahinter ein paar Trockenfrüchte, ziemlich knackige Säure, untendrunter wieder Basalt satt. Auch der minutenlange Abgang macht dem Namen des Weins alle Ehre, auch hier hochfrisch, im Finale brennt ein Leistungsschalter durch (riecht's schon nach Strom?).
Ziemlich kantiger und frischer Vulkanwein mit erfreulich wenig Druck auf dem Kessel (gerade mal 11,5 barü), der nach einem ausgleichenden Essen schreit, macht solo aber auch Spaß, wenn man dem Wein seine ungezügelten Frechheiten nachsehen mag. Meiner persönlichen Meinung nach ist 2018 in D der schlechteste Jahrgang seit Langem, zumindest für Weißwein. Deshalb Doppel-Chapeau für diesen Wein! Heißt also, daß es nur NOCH besser werden kann!
Verkostung vom 06.04.2021: Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25
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Verkostung vom 15.04.2023:
Ein Goldgelb mit Messingschlag im Glas, riecht dicht nach sekundären Mirabellen, dann zeigen sich Kreide und Speckstein. Am Gaumen dann etwas breite, dennoch unreife Frucht, eher moderate, grünliche Säure, die aber gute Arbeit verrichtet, eher belegte Mineralik. Schön langer, wieder leicht unreif wirkender Abgang.
Bei der Erstbegegnung gefiel mir der Wein erheblich besser. Das hängt wohl in erster Linie damit zusammen, daß sich die einst schöne Reduktivmineralik praktisch vollständig verzogen hat, der Name "Vulkanfels" steht nun etwas verloren auf dem Etikett. |
Trinkreife: |
schon abbauend |
Link 1: |
https://ec1962.wordpress.com/2023/05/07/53-weinrunde-in-munchen/ |
Link 2: |
https://ec1962.wordpress.com/2021/04/07/aus-der-hexenkuche/ |
Link 3: |
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Diese Verkostungsnotiz wurde bisher 390 mal abgerufen |
Bilder:
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