Verkostungsnotiz: Grasevina - Hrnjevac - Vallis Aurea - [suho]

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 13.10.21 21:08

Bezeichnung:	Grasevina - Hrnjevac - Vallis Aurea - [suho] - ZOI Vinogorje Kutjevo
Winzer/Produzent:	Adzic
Land / Region:	Kroatien - Slavonien
Jahrgang:	2019
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Welschriesling
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L7141981020
Preis:	12,8 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Metro Dubrovnik - 06.09.2021
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	13.10.2021
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein mittleres Strohgelb, riecht ein bißchen mastig nach Kaktusfeigensirup und Weißer Pfirsich-Saft, jedoch nicht zu primär. Am Gaumen ist die Fruchtseite auch recht viskos, trotz eher moderater Säure fließt der Wein aber doch recht gut, wirkt sogar fast leicht trotz der immerhin 14 Umdrehungen. Der Abgang ist sehr lang bemessen, auch hier die dichte, leicht ölige Fruchtseite mit leichtem Kreidecoating, im Finale taucht dann noch ein Mini-Pfefferl auf. Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen so dicken Welschriesling getrunken zu haben. Trotz der fortgeschrittenen Dichte läuft das Zeug erstaunlich gut runter, selbst das Sologlas führt nicht zur übermäßigen Sättigung. Es bleibt aber dennoch ein Ausnahmewein für uns, der zum Essen zwar gut paßte, aber dann doch nicht so ganz die Grundvorlieben trifft; für samtige Dickschiffliebhaber aber möglicherweise recht gut geeignet. Wenn's in der Wachau Welschriesling-Smaragde gäbe, würden die wohl auch so ähnlich schmecken...
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2021/10/13/leichter-dicker/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Grasevina - Hrnjevac - Vallis Aurea - [suho] - ZOI Vinogorje Kutjevo 2019 - Welschriesling (Adzic) 

Farblich ein mittleres Strohgelb, riecht ein bißchen mastig nach Kaktusfeigensirup und Weißer Pfirsich-Saft, jedoch nicht zu primär. Am Gaumen ist die Fruchtseite auch recht viskos, trotz eher moderater Säure fließt der Wein aber doch recht gut, wirkt sogar fast leicht trotz der immerhin 14 Umdrehungen. Der Abgang ist sehr lang bemessen, auch hier die dichte, leicht ölige Fruchtseite mit leichtem Kreidecoating, im Finale taucht dann noch ein Mini-Pfefferl auf.

Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen so dicken Welschriesling getrunken zu haben. Trotz der fortgeschrittenen Dichte läuft das Zeug erstaunlich gut runter, selbst das Sologlas führt nicht zur übermäßigen Sättigung. Es bleibt aber dennoch ein Ausnahmewein für uns, der zum Essen zwar gut paßte, aber dann doch nicht so ganz die Grundvorlieben trifft; für samtige Dickschiffliebhaber aber möglicherweise recht gut geeignet. Wenn's in der Wachau Welschriesling-Smaragde gäbe, würden die wohl auch so ähnlich schmecken...

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 17 von 25

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