Verkostungsnotiz: "sölviin" Solaris schleswig-holsteinischer Landwein 2020, Lehmann, Klein, Quendler, Sylter Weinbau

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 21.01.22 09:21

Bezeichnung:	"sölviin" Solaris schleswig-holsteinischer Landwein
Winzer/Produzent:	Lehmann, Klein, Quendler, Sylter Weinbau
Land / Region:	Deutschland - Sonstige
Jahrgang:	2020
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Solaris
Alkohol (Vol.%):	10,5
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:
Preis:	30 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	Albrechtstraßenbewohner
Verkostungsdatum:	20.01.2022
Eingetragen von:	Albrechtstraßenbewohner ... [Rückfrage zur VKN an Albrechtstraßenbewohner]
VKN im Detail:	Angeblich der nördlichste Weinberg Deutschlands. Nun ja, das ist insgesamt so eine Gastro-Werbenummer; glücklicherweise ist auf der Website der "Winzer" zu lesen: "Wir übergeben unseren Weinberg zum Ende des Jahres 2021 an Jörg Müller und Benjamin Müller-Birkholz. Den zukünftigen Wein können Sie dann direkt bei denen erwerben." Gut so, Jörg Müller hat glücklichwerweise ja eine Wahnsinnsweinkarte, wobei seine Kundschaft die 30 Euro, die dieser Solaris im Laden kostet, spielend zahlen können - und das Wort "übergeben" macht auch Sinn. Ich bin froh, dass ich das probieren konnte: 1.) weil dies mit Abstand der Wein mit dem schlechtesten PLV ist, den ich je getrunken habe (ich hatte schonmal Sylter Solaris, der wzar auch teuer war, aber wenigstens trinkbar, wenn auch ein harmloses Wässerchen), und 2.) weil weltweit noch kein Wein eine so eindeutig identifizierbare Note gehabt haben dürfte - hier ist es in der Nase Urinstein, der blaue. Unfassbar. Am Gaumen Apfelschorle der weich-mies-billig-süssen Art mit einem stechenden Ton. Wie man sowas produziert bekommt, bleibt ein Rätsel.
Trinkreife:	keine Angabe
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Einbindung als Text (forenunabhängig):

'sölviin' Solaris schleswig-holsteinischer Landwein 2020 (Lehmann, Klein, Quendler, Sylter Weinbau) 

Angeblich der nördlichste Weinberg Deutschlands. Nun ja, das ist insgesamt so eine Gastro-Werbenummer; glücklicherweise ist auf der Website der 'Winzer' zu lesen: 'Wir übergeben unseren Weinberg zum Ende des Jahres 2021 an Jörg Müller und Benjamin Müller-Birkholz.

Den zukünftigen Wein können Sie dann direkt bei denen erwerben.' 

Gut so, Jörg Müller hat glücklichwerweise ja eine Wahnsinnsweinkarte, wobei seine Kundschaft die 30 Euro, die dieser Solaris im Laden kostet, spielend zahlen können - und das Wort 'übergeben' macht auch Sinn. Ich bin froh, dass ich das probieren konnte: 1.) weil dies mit Abstand der Wein mit dem schlechtesten PLV ist, den ich je getrunken habe (ich hatte schonmal Sylter Solaris, der wzar auch teuer war, aber wenigstens trinkbar, wenn auch ein harmloses Wässerchen), und 2.) weil weltweit noch kein Wein eine so eindeutig identifizierbare Note gehabt haben dürfte - hier ist es in der Nase Urinstein, der blaue. Unfassbar. Am Gaumen Apfelschorle der weich-mies-billig-süssen Art mit einem stechenden Ton. Wie man sowas produziert bekommt, bleibt ein Rätsel. 



Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=74705

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