Verkostungsnotiz: [Cuvée] - Edelzwicker - Vin d'Alsace , Gérard Schueller

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 24.03.22 13:45

Bezeichnung:	[Cuvée] - Edelzwicker - Vin d'Alsace
Winzer/Produzent:	Gérard Schueller
Land / Region:	Frankreich - Elsass
Jahrgang:
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Cuvée aus mehreren Jahrgängen, Rebsorten unbekannt, aber üblicherweise werden hauptsächlich Gutedel und Silvaner verwendet, weiters sind noch Riesling, Pinot gris, Pinot blanc und Gewürztraminer zulässig. L E001
Preis:	12,5 Euro je 1,0 l (Sonstige Bezugsquelle) - 12.02.2022
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	12.02.2022
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Der edle Zwicker präsentiert sich in einem sehr trüben Ockergelb, fürs Näschen gibt's anfangs Penaten-Creme und volatile Säure, später schwindet die Creme etwas und ein bißchen Tapetenkleister taucht auf. Am Gaumen dann erstaunlich fruchtsüß mit Abate-Birne und Waldmeister bzw. grünen Gummibärchen (später auch orange), dagegen steht eine relativ deutliche Säure. Der Abgang ist sehr lang und sauerbirnig, dabei ergibt sich trotz der leichten Süßespur keinerlei Breitenwirkung. Sehr schöner Zisch-Naturinger aus der Literflasche, allein dieses Format ist für den unkonventionellen Inhalt schon ungewöhnlich. Weine aus der Naturecke sind ja (leider) preislich bis dato relativ weit vom Durchschnittspreis abgehoben, da relativieren sich die zwölffuffzich für den Natur-Liter schon. Für den "normalen" Literkunden dürfte das aber nichts sein, denn dazu ist das Ganze dann doch deutlich zu freakig.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2022/03/23/riesling-in-schrag/
Link 2:	-
Link 3:	-
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[Cuvée] - Edelzwicker - Vin d'Alsace  (Gérard Schueller) 

Der edle Zwicker präsentiert sich in einem sehr trüben Ockergelb, fürs Näschen gibt's anfangs Penaten-Creme und volatile Säure, später schwindet die Creme etwas und ein bißchen Tapetenkleister taucht auf. Am Gaumen dann erstaunlich fruchtsüß mit Abate-Birne und Waldmeister bzw. grünen Gummibärchen (später auch orange), dagegen steht eine relativ deutliche Säure. Der Abgang ist sehr lang und sauerbirnig, dabei ergibt sich trotz der leichten Süßespur keinerlei Breitenwirkung.

Sehr schöner Zisch-Naturinger aus der Literflasche, allein dieses Format ist für den unkonventionellen Inhalt schon ungewöhnlich. Weine aus der Naturecke sind ja (leider) preislich bis dato relativ weit vom Durchschnittspreis abgehoben, da relativieren sich die zwölffuffzich für den Natur-Liter schon. Für den 'normalen' Literkunden dürfte das aber nichts sein, denn dazu ist das Ganze dann doch deutlich zu freakig.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 20 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=75195

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