Verkostungsnotiz: La Mula 2010, Quinta de la Quietud

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 19.05.22 19:08

Bezeichnung:	La Mula
Winzer/Produzent:	Quinta de la Quietud
Land / Region:	Spanien - Toro
Jahrgang:	2010
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Tempranillo
Alkohol (Vol.%):	15
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	54 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Noway
Verkostungsdatum:	14.05.2022
Eingetragen von:	Noway ... geändert von Noway ... [Rückfrage zur VKN an Noway]
VKN im Detail:	Verkostung vom 14.05.2022 (Bild unten): Mit tiefem Lila im Glas. In der konzentrierten Nase, animalische Noten von Schweiß und Blut mit hohem Eisenanteil. Daneben Liebstöckel und süßes Glühweingewürz. Im Mund dann sehr konzentriert, sich dabei aber der Frucht verweigernd. Dafür Lakritze, getrocknete Kräuter und schokoladige Süße. Sehr guter Abgang, der auf balsamischen Noten endet. Für meinen Geschmack zu konzentriert, mit zu viel sensorischer Süße und zu wenig Frucht, diese harmonisch aufzufangen (so stand die sensorische Süße ein wenig unbeteiligt neben dem Gesamtgeschehen). 91 Punkte Verkostung vom 28.02.2015 (Bild oben + Mitte): Fast schwarz mit extremen Schlieren im Glas. In der Nase Mon Cheri, Milchschokolade, Glühwein, Waschpulver (positiv gemeint) und Kaffee. Im Mund dann noch sehr primärfruchtig, mit weitern Aromen von Aceto Balsamico di Modena, Lakritze, Toffee und erdigen Nuancen. Sehr langer Abgang der auf süßen Milchschokoladearomen endet. Die für mich zum Trinkzeitpunkt zu hohe Konzentration (fehlende Trinkigkeit) und die ein wenig aufgesetzte Süße verhinden momentan noch eine höhere Bewertung. Nächste Flasche 2025. 91++ Punkte
Trinkreife:	noch lagern
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La Mula 2010 - Tempranillo (Quinta de la Quietud) 

Verkostung vom 14.05.2022 (Bild unten):

Mit tiefem Lila im Glas. In der konzentrierten Nase, animalische Noten von Schweiß und Blut mit hohem Eisenanteil. Daneben Liebstöckel und süßes Glühweingewürz. Im Mund dann sehr konzentriert, sich dabei aber der Frucht verweigernd. Dafür Lakritze, getrocknete Kräuter und schokoladige Süße. Sehr guter Abgang, der auf balsamischen Noten endet.

Für meinen Geschmack zu konzentriert, mit zu viel sensorischer Süße und zu wenig Frucht, diese harmonisch aufzufangen (so stand die sensorische Süße ein wenig unbeteiligt neben dem Gesamtgeschehen).

91 Punkte

Verkostung vom 28.02.2015 (Bild oben + Mitte):

Fast schwarz mit extremen Schlieren im Glas. In der Nase Mon Cheri, Milchschokolade, Glühwein, Waschpulver (positiv gemeint) und Kaffee. Im Mund dann noch sehr primärfruchtig, mit weitern Aromen von Aceto Balsamico di Modena, Lakritze, Toffee und erdigen Nuancen. Sehr langer Abgang der auf süßen Milchschokoladearomen endet.

Die für mich zum Trinkzeitpunkt zu hohe Konzentration (fehlende Trinkigkeit) und die ein wenig aufgesetzte Süße verhinden momentan noch eine höhere Bewertung. Nächste Flasche 2025.

 

91++ Punkte

 (91 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=75502

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