Details zur Verkostungsnotiz |
Eintrag erstellt/geändert am 15.11.23 21:37 |
Bezeichnung: |
G-Max |
Winzer/Produzent: |
Keller |
Land / Region: |
Deutschland - Rheinhessen |
Jahrgang: |
2010 |
Typ: |
Weißwein |
Rebsorte: |
Riesling |
Alkohol (Vol.%): |
13 |
Verschluss: |
Naturkork |
Weitere Angaben: |
G steht für Georg Keller (der Ur-,Ur-,….Ur Großvater), Max für den jüngsten Sohn des Hauses, Maximilian. |
Preis: |
115 Euro je 0,75 l (ab Hof) |
Bewertung: |
(96/100 Punkte) |
Preis / Genuss: |
keine Angabe |
Autor/Verkoster: |
Noway |
Verkostungsdatum: |
11.11.2023 |
Eingetragen von: |
Noway
... geändert von Noway
... [Rückfrage zur VKN an Noway] |
VKN im Detail: |
Verkostung vom 11.11.2023 (Bild unten):
Wie die Abtserden wurde auch der G-Max blind ausgeschenkt. Goldgelb im Glas. In der Nase wirkt der Wein süßer als die Abtserden zuvor. Hier wachsige Noten, ein wenig Botrytis, Grapefruit, geöffneter und gut gefüllter Humidor, ein wenig Rauch sowie tropische Frucht. Im Mund dann sehr tief, wird der Wein von der extrem runden Säure getragen. Hier noch weitere Aromen kandierter Zitrusfrucht, Kräuter und salzigen Lakritze. Sehr guter Abgang auf tropischer Zitrusfrucht mit salzig-kalkigem Finale.
Wie bei den Abserden eine kerzengerade Straße (im übertragenen Sinne). Alles ist ungeheuer fokussiert, nur das die Straße beim G-Max einfach eine Spur breiter ist.
Meines Erachtens in seiner perfekten Reife angekommen
96 Punkte
Verkostung vom 12.09.2020 (Bild Mitte):
Mit tiefem Gelbgold im Glas. In der Nase süße tropische Frucht nach Ananas, Maracuja aber auch Vanille, ein wenig Zuckerwatte mit feiner Kalksteinmineralität unterlegt. Im Mund wird der Wein burgundisch eher von der knackigen Säure getragen. Daneben Zitrusfrucht, rosa Grapefruit, Kräuter und salzige Lakritze. Guter Abgang, der auf salzig-reifer Zitrusfrucht endet.
Der Wein hat sich entgegen der Vinothekenfüllung nicht sonderlich mit dem Gabriel Glas vertragen und musste in das Weiße Burgunderglas umgeleert werden.
94 Punkte
Verkostung vom 26.11.2016 (Bild oben):
Im Gegensatz zur Abtserde wurde der Wein nicht dekantiert.
Mit tiefem Gelb im Glas. In der Nase ähnlich der Abtserde, allerdings mit mehr Süße aber auch mit mehr Komplexität ausgestattet. Honigmelone, Vanillearomen, süße Ananas, Blütenhonig und Dosenmandarine. Auch hier kommt wieder eine leichte Botrytisnote durch.
Im Mund kann der Wein dann nicht ganz das einhalten, was er in der Nase angekündigt hat. Zusätzliche Aromen süßer tropischer Früchte und salziger Kalksteinmineralik.
Der Abgang ist von der Intensität zunächst ein wenig zurückhaltend, um dann sehr lange auf salzig-süßen Fruchtaromen auszuklingen.
Wenn sich der Wein weiter öffnet und das einhält, was er bereits jetzt in der Nase verspricht, wird das in 2-3 Jahren der Hammer. Ich werde berichten;-))
93 Punkte |
Trinkreife: |
noch lagern |
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Bilder:
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