Verkostungsnotiz: Ruppertsberger Riesling 2020, Michael Andres

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 26.11.23 19:20

Bezeichnung:	Ruppertsberger Riesling
Winzer/Produzent:	Michael Andres
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Jahrgang:	2020
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	12,5 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	15,5/20
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	stefane
Verkostungsdatum:	24.11.2023
Eingetragen von:	stefane ... [Rückfrage zur VKN an stefane]
VKN im Detail:	Ein Ortswein im Sortiment von Andres. Die Trauben stammen aus dem Ruppertsberger Reiterpfad und dem Ruppertsberger Spiess. Teilweise im großen Holzfaß, teilweise im Edelstahl ausgebaut. Im Glas ein etwas abgedunkeltes Gelb. In der Nase dezent und eher reduktiv. Kaum Fruchteindrücke, dafür eine sehr staubige Mineralität und auch eine gewisse Rauchigkeit. Dieser Eindruck von zerstoßenem Steinpuder dominiert zuerst auch im Mund. Dann etwas Steinobst und Zeste, gefolgt von einer sehr zitrischen Note. Alles unterlegt von einer sehr kargen, deutlich spürbaren Salzigkeit und mit wunderbarem Grip. Gefiel mir sehr gut. Am zweiten Abend dann nicht mehr ganz so faszinierend: Der Wein hat nach einem Tag ein Stück seiner Mineralität, Salzigkeit und auch gewissen Ruppigkeit abgelegt, wirkt deutlich gezähmter, ohne daß dies auf der Fruchtseite entsprechend kompensiert würde.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Ruppertsberger Riesling 2020 (Michael Andres) 

Ein Ortswein im Sortiment von Andres. Die Trauben stammen aus dem Ruppertsberger Reiterpfad und dem Ruppertsberger Spiess. Teilweise im großen Holzfaß, teilweise im Edelstahl ausgebaut.

Im Glas ein etwas abgedunkeltes Gelb.

In der Nase dezent und eher reduktiv. Kaum Fruchteindrücke, dafür eine sehr staubige Mineralität und auch eine gewisse Rauchigkeit.

Dieser Eindruck von zerstoßenem Steinpuder dominiert zuerst auch im Mund. Dann etwas Steinobst und Zeste, gefolgt von einer sehr zitrischen Note. Alles unterlegt von einer sehr kargen, deutlich spürbaren Salzigkeit und mit wunderbarem Grip.

Gefiel mir sehr gut.

Am zweiten Abend dann nicht mehr ganz so faszinierend: Der Wein hat nach einem Tag ein Stück seiner Mineralität, Salzigkeit und auch gewissen Ruppigkeit abgelegt, wirkt deutlich gezähmter, ohne daß dies auf der Fruchtseite entsprechend kompensiert würde.

15,5/20

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=79393

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